Zechenpark blüht auf: Krawatte und Schüler*innen der Lisa-Tetzner-Schule entwickeln Ideen für das Projekt „Haldenglühen“

Öffentliche Präsentation am 11. Juni um 17 Uhr in der Kulturfabrik

BARSINGHAUSEN (red). Der Zechenpark, vor Jahrzehnten auf einer Abraumhalde entstanden, befindet sich mitten in Barsinghausen. Als grüne „aber seit Jahren vernachlässigte“ Oase bildet er zurzeit eine Leerstelle, die mit Leben gefüllt werden soll. Rund um den Zechenpark liegen öffentliche Orte wie z.B. das Zechenmuseum mit dem Klosterstollen, die Kulturfabrik Krawatte und das Schulzentrum. Mit dem Projekt soll gezeigt werden, wie sich diese Industriebrache zu einem lebendigen Ort des Alltags und der Freizeit entwickeln könnte. Aus den Bereichen Umwelt, Architektur, Kunst und Sport haben die Schüler*innen der LTS ihre eigenen Wünsche und Träume formuliert und diese Ideen in gebaute Modelle umgesetzt. So machen sie sichtbar, was sie was sie sich von einem öffentlichen Ort wie diesem wünschen.

Ob einige Ideen zur Landesgartenschau 2026 in Bad Nenndorf im Zechenpark umgesetzt werden können? Das wäre wünschenswert. Als Abschluss des Projektes wird es am 29. Juni um 16:30 Uhr einen WalkAct mit den Musiker*innen von SisterGold rund um den Zechenpark geben. Ein Projekt des Kulturvereins Krawatte in Zusammenarbeit mit der Lisa-Tetzner-Schule und der Kunstschule Noa Noa – gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur, der Landesvereinigung für kulturelle Jugendbildung im Rahmen des Projektes Kubisch und der Ragge-Grocholesky-Stiftung Barsinghausen.

Fotos: privat