Der enge Kontakt zu regionalen Betrieben zählt / Vom Bankenwesen über das Handwerk bis zur Gärtnerei ist alles dabei
BARSINGHAUSEN (ta). Der jährlich stattfindende Zukunftstag ist stets eine gute Gelegenheit, um Jugendlichen Einblicke in die verschiedensten Branchen der Arbeitswelt zu vermitteln. Dabei stehen sowohl das Sammeln von praktischen Erfahrungen und die Orientierung für den weiteren Lebensweg im Mittelpunkt. Entsprechend besuchten heute zahlreiche Schüler vom Hannah-Arendt-Gymnasium mehrere örtlich Firmen und Betriebe, um insbesondere geschlechteruntypische Berufe kennen zu lernen. Zudem hatte Lehrerin und Organisatorin Doreen Posmyk zusammen Sebastian Saul von „UP Consulting“ einen Berufsparcours im C-Trakt des HAG vorbereitet. An elf verschiedenen Stationen wurden auch hier Berufsfelder praktisch dargestellt. Rund 80 Schüler aus dem neunten Jahrgang setzten sich wechselnd im 20-Minuten-Rhythmus unter anderem mit den Anforderungen im Pflegebereich, Handwerk und Bankwesen sowie mit dem Thema gesunde Ernährung auseinander. Vertreten waren beispielsweise die Stadtsparkasse und die Stadt Barsinghausen mit einem Infostand. Hier erfuhren die jungen Erwachsenen, welche Chancen eine Ausbildung in der Verwaltung bieten kann. Gleichzeitig sammelten acht Schüler aus dem achten Jahrgang mit den Lehrkräften, Jessica Glumm, Katharina Kuckel und Till Goldstein ganz praktische Erfahrungen im Bereich der Gartenarbeit. Im Rahmen des Frühjahrsputzes im Schulgarten wurde nämlich eine neue Pergola aus Holz und mit Betonsockel installiert, die künftig Brombeersträuchern Halt geben soll. In den Zukunftstag einbezogen wurden auch die Sprachlernklassen am HAG. Dort stellte Klassenlehrer Söhnke Post das Projekt „Europäische Frauenbilder“ vor, mit dem ein wichtiger Beitrag zur interkulturellen Verständigung geleistet wird.
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