Zum anvisierten Solarpark an der Autobahn hat Harald Beckmann einen Leserbrief geschrieben

BARSINGHAUSEN (red).

„Die Idee ist nicht neu, aber verlockend. Entlang der A 7 kann man derlei Gerät schon reichlich besichtigen. Dem Mainstream entsprechend, wird das wohl auch hier umgesetzt werden. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass diese Art von Oberflächenversiegelung schon einer Betonierung der dann ehemaligen Grünflächen gleichkommt, Würde man die Autobahn anstelle dessen um ein oder zwei Spuren verbreitern, was hier sinnvoll wäre, dann wäre das Geschrei um die Oberflächenversiegelung ein Großes. Jetzt freuen sich die Investoren über den bevorstehenden politischen Entscheid. Dass die Natur nun unbedingt Gewinner sein soll, darf gerne in Frage gestellt werden. Die hier ansässigen, natürlichen Vierbeiner unterschiedlicher „Bauart“ können leider nicht befragt werden, wenngleich „ihre“ Umwelt nachhaltig zerstört wird.“

Harald Beckmann, Barsinghausen

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