Zur Tempo-30-Zone bei der WBS hat Roman Schwikowski einen Leserbrief geschrieben

HOHENBOSTEL (red).

„Endlich stehen seit einigen Wochen die Schilder, die Kraftfahrer dazu bringen sollen, in der Nähe der Grundschule der Bördedörfer in Hohenbostel langsamer zu fahren. Mein Dank geht an die Verwaltung und alle politischen Gremien, die diesen Erfolg möglich gemacht haben. Der Prozess nach der Entscheidung des Rates der Stadt Barsinghausen im August 2016 !!! war allerdings umständlich, kompliziert und von Unverständlichkeiten gesäumt. Jede Nachfrage und E-Mail an die Verwaltung war immer mit einem Aber garniert. Nachdem selbst die Polizei sich gegen die, nicht kontrollierbare, 30er Strecke ausgesprochen hatte, glaubte ich zwischenzeitlich nicht mehr an die Realisierung. So kann man sich täuschen. Und die nächsten Erfolgsgeschichten warten bereits: Die Sanierung des Schulhofs ist finanziert, die Klassenräume werden die Eltern selbst streichen, der Umbau des Rondells zur Einbahnstraße und die Begrenzung der Parkmöglichkeiten wurde schon vorgeschlagen. Fehlt nur noch der Masterplan Schule. Dann können endlich alle Schulen in Barsinghausen planen, wann es neue Toiletten, neue akustische Ausstattungen, Differenzierungsräume, Fachräume, neue Türen und Fenster, dichte Dächer, Breitbandanschluss und WLAN, etc. geben wird. Und wenn dann noch das Land eine Lehrerversorgung hin bekommt, bei der sogar Krankheit und Fortbildungen abgedeckt sind, dann werden unsere Kinder auch noch in den neuwertigen Schulen beschult.“

Roman Schwikowski, Vorsitzender des Schulelternrates

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