Zusätzliche Busfahrten soll die Beförderung von Schülern entzerren

REGION (red).

Der Vorsitzende der CDU-Regionsfraktion, Bernward Schlossarek, teilt mit: „Wie so oft im Leben zahlt sich Beharrlichkeit aus. Jetzt endlich auch beim Schülerverkehr. Unsere nachdrückliche Forderung nach zusätzlichen Bussen wird umgesetzt. 14 zusätzliche Fahrten sind bis jetzt von regiobus zur Ent­zerrung des Schülertransports eingerichtet worden. Das ist gut, war jedoch überfällig und reicht bei weitem nicht aus. Hier muss nochmal deutlich und zeitnah nachgesteuert werden. Die zusätzlichen Fahrten können nur der Anfang sein. Ich erwarte von der Regionsverwaltung, dass sie ihrer Verantwortung gerecht wird und die Probleme im Schülertransport schnell, unbürokratisch und kreativ löst. Denn es macht wenig Sinn, wenn in den Schulen unter großen Anstrengungen die Hygienekonzepte umgesetzt werden, aber dann sowohl in den Wartebereichen der Bushaltestellen als auch während der Fahrten im Schülerverkehr die Schülerinnen und Schüler sich anstecken. Um es klar zu sagen: Der Schülerverkehr ist die Achillesverse des aktuellen Schulkonzeptes“, so Schlossarek. „Neben ausreichenden Busfahrten für den Schülerverkehr müssen weitere Maßnahmen folgen. Das starre Festhalten am Präsenzunterricht sollte überdacht werden. Die Forderungen von vielen Lehrkräften und Eltern, dass Wechselunterricht wieder stattfinden soll, ist durchaus begründet. „Ich kann der Idee, Klassen zu teilen und im Wechsel in der Schule und zu Hause zu unter­richten, einiges abgewinnen. Mit dem Wechselunterricht würde auch die Lüftung der Unterrichtsräume erleichtert werden. Die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler und der Lehrerinnen und Lehrer muss immer an oberster Stelle stehen“, so Schlossarek abschließend.

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