Arbeiten für den Anbau in Hohenbostel sollen ab Ende August beginnen / In Großgoltern steht der Standort für den Neubau noch nicht fest
HOHENBOSTEL/GROßGOLTERN (ta). Im Feuerwehrausschuss informierte heute der 1. Stadtrat, Thomas Wolf, dass der Baustart für den lange geplanten Anbau an das Feuerwehrhaus Hohenbostel für Herbst diesen Jahres terminiert worden sei. Wahrscheinlich Ende August oder Anfang September solle begonnen werden. Die Maßnahme umfasse den Roh- als auch den Ausbau. Während die Kosten für den Rohbau schon im Haushalt veranschlagt seien, müsse über die zusätzlichen Kosten noch gesprochen werden. Eine Festlegung auf die Gesamtkosten mochte Wolf nicht vornehmen, realistisch seien aber rund 720.000 bis 750.000 Euro. Kerstin Beckmann von Aktiv für Barsinghausen machte klar, dass man eine baldige Aufstellung des Kostenrahmens erwarte, denn immerhin müsse die Politik über die Bereitstellung der erforderlichen Mittel entscheiden. Mit der Fertigstellung der Baumaßnahme in Hohenbostel sei laut Wolf zirka zum Jahresende 2018 zu rechnen.
In Großgoltern ist man hinsichtlich des erforderlichen Neubaus des Feuerwehrhauses noch weit von konkreten Bauplänen und Kostenaufstellungen entfernt. Hier steht für die Verwaltung immer noch die Suche nach einem geeigneten Standort an erster Stelle. Hier stünden laut Wolf drei Flächen zur Debatte. Während die Verhandlungen mit der Eigentümerin des „Wunschgrundstücks“ vorerst ins Stocken geraten seien, habe sich ein anderes Grundstück nördlich des Freibades aus Gründen des Gewässerschutzes als eher unrealistisch erwiesen. Gespräche betreff eines dritten Standortes in der Ortsmitte seien zudem gestartet worden, so der 1. Stadtrat.
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