Zum 3. Mal in Folge hatte „Wir für Basche“ für die Gäste aus der Ukraine einen Besuch bei Familie Rasche-Rieger organisiert

BARSINGHAUSEN (ta). Einen aufregenden Nachmittag erlebten heute 25 Gastkinder aus Barsinghausens ukrainischer Partnerstadt Kovel. Das dritte Jahr hatte der Verein „Wir für Basche“ ein pralles Programm im Haus von Beate Rasche-Rieger organisiert. Wetterbedingt hatte man kurzerhand umdisponiert und einen Kino-Nachmittag in der warmen Stube vorbereitet, wo sich die Mädchen und Jungen Gegrilltes und frische Salate schmecken ließen. Schon im Vorfeld war zudem um Kleidungs- und Spielzeugspenden gebeten worden. Zusammengekommen war auf diesem Weg ein wahrer Berg von Geschenken. Für strahlende Gesichter sorgte aber auch ein Besuch in einem örtlichen Schuhgeschäft, wo sich die Gäste je ein Paar aussuchen durften. Obendrein gab es für jedes Kind eine „bunte Tüte“ und Eis bis zum Abwinken. Aber auch die Stadtsparkasse hatte sich an der Geschenkaktion beteiligt und schicke Mützen und Taschen spendiert. Als Gast von der Stadtverwaltung ließ es sich der 1. Stadtrat, Georg Robra, nicht nehmen, die Kinder und Jugendlichen zu begrüßen. Lilli Bischoff vom Verein „Kinderhilfe Ukraine“, die den Aufenthalt von Kindern aus Kovel schon seit vielen Jahren organisiert, schilderte derweil die Auswirkungen des Bürgerkriegs in dem osteuropäischen Land. Einige Kinder hätten inzwischen gefallene Väter oder Verletzte in der eigenen Familie zu verkraften. Während ihres Aufenthalts in Barsinghausen stehen bis zum 2. Juli noch ein Eisessen mit dem Bürgermeister sowie Besuche bei der Familie v. Oertzen und im Safari-Park auf dem Programm.

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