Band „Sound of Hope“ begeistert die Senioren im Marienstift mit internationalen Hits

Konzert im Rahmen des Projekts „Musik erleben – Menschen begegnen“

BARSINGHAUSEN (ta). Ein ganz besonderes Konzert erfreute gestern die Bewohner des Alten- und Pflegeheims Marienstift und die Besucher der Tagespflege. Für reichlich Stimmung sorgte die internationale Band „Sound of Hope“ der IG Bantorf, die von Leiter und Musiktherapeut Albrecht v. Blanckenburg 2015 gegründet wurde und zu der zahlreiche Musiker aus unterschiedlichen Herkunftsländern, wie Syrien, Afghanistan, Irak, Ukraine und Deutschland, gehören. Im Rahmen des Projekts „Musik erleben – Menschen begegnen“ war es bereits die elfte Veranstaltung in der Reihe. Träger ist die Alzheimer Gesellschaft Hannover, ermöglicht werden derartige Auftritte unter anderem in Altenheimen aber auch durch gespendete Gelder von NDR-Hörern im Rahmen der Aktion „Hand in Hand für Norddeutschland“.

Das abwechslungsreiche Konzert dauerte eine Stunde, wobei sowohl orientalische Instrumente, wie Saz und Tablas, aber auch E-Gitarre, Bass, Schlagzeug, Violine und Keyboard gespielt wurden. Und natürlich wurde auch viel gesungen. Neu dabei bei „Sound of Hope“ ist die ausgezeichnete Sängerin Kateryna Komienko aus der Ukraine, die das Repertoire der Band noch um internationale und ukrainische Hits erweitert hat. Nicht fehlen durften auch gängige Hits von Eric Clapton und Bon Jovi.

Für die gelungenen Darbietungen gab es reichlich Applaus vom Publikum – nicht wenige der Zuhörer waren über 80 oder sogar über 90 Jahre alt. Die Musikgruppe aus Bantorf, die sich regelmäßig zum Musizieren in der Alten Schule trifft, ist vielen in Barsinghausen und Umgebung von zahlreichen Auftritten bekannt. Vertreten ist die Band auch auf YouTube, wo man die Gruppe unter dem Stichwort „Sound of Hope – Erfolgsgeschichte“ erleben kann.

Fotos: ta