„Basche erneuerbar“: Aus der Bürgerinitiative wird ein Verein

Schwerpunkte für die Vereinsarbeit festgelegt

Am Gründungsabend dabei: Berthold Kuban, Wilfried Gaum, Meike Poutrain, Birgit Peper-Gaum, Sebastian Kühl, Michael Pöllath, Udo Sahling, Gerd Köhler und Arnd von Hugo

BARSINGHAUSEN (red). Am 28. Februar trafen sich neun Gründungsmitglieder, um aus der BI Basche erneuerbar einen Verein zu machen und ihren neuen dreiköpfigen Vorstand zu wählen. „Wir haben gut zwei Stunden getagt, dann war alles unter Dach und Fach“ sagte der frisch gebackene erste Vorsitzende Udo Sahling und weiter „es war einfach alles gut von Michael Pöllath mit Unterstützung von Berthold Kuban vorbereitet. Über die Satzung mussten nur noch Details besprochen werden. Dann stand diese.“ Satzungszweck ist insbesondere die bilanzielle Deckung des gesamten Stromverbrauchs in der Stadt Barsinghausen durch erneuerbare Energie. Er trägt damit einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz bei. Dafür bearbeitet der Verein die drei Schwerpunkte Energiewende – Wärmewende – Verkehrswende und unterstützt den Ausbau der erneuerbaren Energien in Barsinghausen und Umgebung. „Uns war es wichtig, einen eindeutigen Schwerpunkt bei unserer Arbeit zu setzen“, sagen Michael Pöllath und Gerd Köhler als die beiden weiteren Vorstandsmitglieder. „Mit einem kleinen Vorstand sind wir äußerst flexibel und handlungsfähig“, waren sich die Vorstandsmitglieder einig. Die Arbeit und Umsetzung unserer Ideen soll und muss dann von den jeweiligen Fachreferenten in den verschiedenen Ressorts und Netzwerken geleistet werden“, berichtet Gerd Köhler als äußerst erfahrener Vereinsmanager. So haben sich für verschiedene Themenfelder auch schon Fachreferenten gefunden, die schon die Arbeit aufgenommen haben. Jetzt müssen erst einmal die Formalien wie die Anmeldung zum Vereinsregister und die Anerkennung der Gemeinnützigkeit abgearbeitet werden, dann werden wir um Mitglieder werben. Erste Interessenten gibt es schon. Und wer sich für die Arbeit des Vereins in Gründung interessiert, kann das Team gerne auch schon per E-Mail unter info@basche-erneuerbar.de kontaktieren. „Wir werden diese Interessenbekundungen sammeln und uns zurückmelden, wenn die Formalien erledigt sind“, verspricht Meike Poutrain, die die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins unterstützen möchte.

Foto: privat