Sprachpaten bieten in Sachen Flüchtlingshilfe ab sofort auch Sprechstunden im Freiwilligenzentrum an

Freiwillige Helfer und Zugezogene werden immer dienstags, 16 bis 17 Uhr, beraten

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Die Sprachpatinnen, Beate Rühmkorf (re.) und Marlies Steven, sowie Claus Bischoff vom FZB stellen das neue Beratungsangebot im Freiwilligenzentrum vor.

BARSINGHAUSEN (ta). Seit 2012 bietet die Arbeitsgemeinschaften der Sprachpaten mit ihren aktuell 25 ehrenamtlichen Helfern schon Unterstützung für zugezogene Menschen aus anderen Ländern an. Neben der Sprachförderung stehen dabei auch die alltägliche Hilfe bei der Bewältigung des Postverkehrs sowie der Kontakt zu den Schulen und Behörden im Mittelpunkt. Dabei würden die Unterstützer jeweils die Betreuung von einer Person oder Familie übernehmen, erklären die Ansprechpartnerinnen der Sprachpaten, Beate Rühmkorf und Marlies Steven, die Aktivitäten. Aufgrund des Zuzugs von Flüchtlingen inbesondere im vergangenen Jahr sei nun der Beratungsbedarf deutlich gestiegen. Auch das Freiwilligenzentrum Barsinghausen (FZB) hätten in den letzten Monaten vermehrt Anfragen in Sachen Flüchtlingshilfe erreicht, sagt Claus Bischoff vom FZB. Beim Runden Tisch für Integration sei daher die Idee, entstanden, eine wöchentliche Sprechstunde der Sprachpaten im Freiwilligenzentrum einzurichten. Diese findet ab sofort immer dienstags von 16 bis 17 Uhr in den Räumen des FZB in der Marktstraße 33 statt. Hier können Freiwillige beraten und nach Möglichkeit direkt an eine passende Initiative vermittelt werden. Um das Hilfsangebot möglichst gut organisieren zu können, werden Institutionen und Initiativen gebeten, ihre Anforderungen und Ansprechpersonen dem FZB mitzuteilen, entweder persönlich in den Sprechstunden oder per E-Mail an fzb@freiwilligen-zentrum-barsinghausen.de oder telefonisch unter 05105 – 6610399. Darüber hinaus wurde mit dem Internationalen Frauenfrühstück ein gemeinsamer Pool aus dolmetschenden Helfern gebildet. Die normale Beratung und Vermittlung des FZB findet zudem weiterhin täglich in den Bürostunden von 10 bis 13 Uhr statt

Foto: ta