Barsinghäuser Heimatverein pilgert vom Neon-Golf in die Geschichte des Hauptbahnhofs Hannover

BARSINGHAUSEN (red).

Nach der Jahreshauptversammlung  Ende Januar starteten die Mitglieder jetzt zum Neon-Golf in Hannover. Ein besonderer Spaß mit Schwarzlicht und 3D Brille, über 18 Bahnen begeisterten die 12 Teilnehmer und am Ende war man einstimmig dafür, dies zu wiederholen.

Die jüngste in der Runde, Manuela Bax, siegte souverän mit 53 Schlägen. Eine uopisch-fiktive Raumgestaltung taucht die Spieler in eine andere Welt. Nach viel Spaß beim Minigolf besuchten die Mitglieder eine Woche später die eigens hierfür gebuchte Führung: Der Hauptbahnhof Hannover – zwischen Verkehrsknotenpunkt und Flaniermeile. Durchgeführt durch den Verein Stattreisen e.V. in Hannover.

Treffpunkt war – natürlich „unterm Schwanz“, hier erfuhr man wesentliche geschichtliche Punkte zur Entstehung, Entwicklung und geplanten Maßnahmen des Bahnhofgebäudes und dessen Umfeld, sowie dem Ernst-August-Denkmals. Geschichtliche Meilensteine bis hin zum U-Bahnbau wurden von der Führerin Frau Athen erläutert. Hier lauschten auch ganz besonders die Böllerschützen in der Gruppe, da die Einweihung des 1861 von Albert Wolff geschaffenen Denkmals, zur Einweihung mit 101 Böllerschüssen unter dem Jubel der Bevölkerung  seiner Bestimmung übergeben wurde. Ein weiteres Indiz dafür, dass das Böllerschießen auch in dieser Region eine lange Tradition hat. Besucht wurde auch der Geisterbahnhof der U-Bahn unter dem Raschplatz, die zweifelsohne ihren besonderen Reiz hat. Im schummrigen Licht der Station, mit den Geräuschen von vorbeifahrenden nicht sichtbaren U-Bahnzügen, wurde es einigen schon etwas komisch zu Mute. Alle 18 Teilnehmer zeigten sich begeistert und freuen sich nunmehr auf den 14.04. wenn man sich dann zum Spielenachmittag trifft.

Foto: Heimatverein Schlegel und Eisen