Im Staudengarten der Familie Pristin wurde gestern eine außergewöhnliche Ausstellung eröffnet

GROß MUNZEL (ta/red). Mit 23 beeindruckenden Bronzeskulpturen des Worpsweder Künstlers Waldemar Otto hat der Kunstverein Barsinghausen gestern seine neue Ausstellungsreihe „Kunst im Garten“ eröffnet. Hierfür haben Aleksandra und Hans Pristin ihren herrlichen, 4500 Quadratmeter großen Garten, Auf dem Damm 8, in Groß Munzel, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Otto gilt als einer der bedeutendsten figurativ arbeitenden deutschen Bildhauer der vergangenen Jahrzehnte. Nach der Begrüßung durch Friedrich Holtiegel vom Kunstverein führte der ehemalige Direktor des Sprengel-Museums, Professor Doktor Ulrich Krempel, in die Bedeutung des Werks des Künstlers und hier insbesondere in die Skulpturen-Gruppe ein. Für die musikalische Umrahmung sorgte das „Magenta-Brass-Quintett“ aus Hannover. Die Ausstellung ist bis zum 12. August täglich geöffnet und kann nach telefonischer Anmeldung unter 05105 – 2368 besucht werden.

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