Thorsten Machon bleibt für drei weitere Jahre Vorsitzender der Kirchdorfer Schützen
Hans-Heinrich Rode zeichnet Heinz-Dieter Dreyer mit der sibernen LSB-Ehrennadel aus.
KIRCHDORF (ta). Der Schützenverein Kirchdorf am Deister von 1954 blickt auf ein bewegtes und ereignisreiches Jahr zurück. In seinem Bericht ließ der Vorsitzende, Thorsten Machon, die sportlichen Erfolge und Aktivitäten noch einmal Revue passieren. In Form einer neuen Heizungsanlage für knapp 3000 Euro musste zudem eine nicht unerhebliche Investition im Schützenhaus getätigt werden. Ganz gegen den allgemeinen Trend konnte der Verein seinen Mitgliederstand stabil halten, den 54ern gehören momentan 139 Personen an.
Keine großen Überraschungen gab es bei den Wahlen. Machon, der dem Verein schon seit 18 Jahren vorsteht, wurde für drei weitere Jahre in seinem Amt bei einer Enthaltung bestätigt. Schriftführerin bleibt Simone Laske. Zum Jugendwart wurde erneut Frank Ragge gewählt.
Für ihre sportlichen Erfolge wurden Philipp Pölking und Alan Lenz aus der Jugendabteilung ausgezeichnet. Die silberne Vereinsnadel für 25-jährige Zugehörigkeit erhielten Karl-Heinz Lapossa und Daniela Steuer. Auf 40-jährige Mitgliedschaft können bereits Martina Plaumann, Heidemarie Dargel, Friedhelm Fritschen, Peter Rose, Marc Wesche und Hans Otte zurückblicken. Über eine Ehrenurkunde und sein 50-jähriges Jubiläum konnte sich derweil Hans-Joachim Frank freuen. Zudem erhielt das neue Ehrenmitglied, Roswitha Menzel, eine würdigende Urkunde und Blumen überreicht. Der Dank des Vorsitzenden für die geleistete Vorstandsarbeit ging zudem an Michael Transchel. Eine kunstvoll gestaltete Ehrentafel erhielt Renate Rode, die schon seit 34 Jahren Vorsitzende der Damenabteilung ist. Es folgte der Höhepunkt der Versammlung: Heinz-Dieter Dreyer wurde für seinen unermüdlichen Einsatz für den Verein mit einer silbernen Auszeichnung vom Landesschützenbund durch den stellvertretenden Vorsitzenden vom Sportring Barsinghausen, Hans-Heinrich Rode, geehrt. Dreyer war 27 Jahre lang Schriftführer der Kirchdorfer Schützen und „arbeitet immer noch doppelt und dreifach“.
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