Ab dem kommenden Samstag gilt es für die Teilnehmer, zehn mal drei Fragen richtig zu beantworten

Thomas Schmidt (v.li.), Martin Ludwig und Werner Fritz laden Rätselfreunde zur Teilnahme am Quiz ein.

BARSINGHAUSEN (ta). Wie an anderen Stellen ruht auch der Betrieb des Besucherbergwerks Barsinghausen wegen der Corona-Krise weitestgehend. Aus diesem Grund haben die Initiatoren, Martin Ludwig und Werner Fritz, zusammen mit dem Geschäftsführer der Alten Zeche, Thomas Schmidt, ein ganz besonderes Projekt für Rätselfreunde auf den Weg gebracht. Wer Lust am Grübeln hat, kann ab dem kommenden Samstag und in den folgenden zehn Wochen an einem spannenden Quiz mit Fragen zur Bergbaugeschichte in Barsinghausen und im Deister teilnehmen. Beginnend vom 16. Mai bis zum 18. Juli werden an den Samstagen jeweils drei knifflige Fragen unter www.klosterstollen.de/aktuelles/ und bei Deister Echo veröffentlicht. Wer meint, die richtigen Antworten zu kennen, kann diese bis zum jeweils nächsten Donnerstag entweder per Post an die Alte Zeche, Hinterkampstraße 6, 30890 Barsinghausen oder per E-Mail an klosterstollen@t-online.de schicken. Auf der Webseite des Klosterstollens können dann auch die Lösungen zu den Fragen der Vorwoche eingesehen werden. Gewinner ist am Ende der Einsender, der am häufigsten ins Schwarze getroffen hat. Sofern ein Schüler gewinnt, winkt als Preis eine Einfahrt in den Stollen für die gesamte Klasse, gewinnt eine andere Person, können Familienmitglieder und Freunde bis zu zehn Personen eine tolle Grubeneinfahrt genießen, wenn das Bergwerk wieder besucht werden kann. Zudem werden zehn Trostpreise ausgelost und auch die drei fleißigsten Quizzer dürfen zwischen einem Buch über die Kohlepfade oder einer Stolleneinfahrt auswählen. Am 1. August werden die Gewinner schließlich über ihr erfolgreiches Abschneiden informiert. Wegen der Epidemie sei zur Zeit kein normaler Betrieb an der Zeche möglich, daher wolle man mit der Quiz-Aktion das Interesse am Besucherbergwerk weiter wach halten, erklären die Veranstalter. Immerhin könne am 18. Mai das Tourismusbüro in der Waschkaue I mit einer zusätzlichen Bürokraft wochentags von 10 bis 13 Uhr wieder geöffnet werden, blickt Thomas Schmidt voraus. Zudem solle in Kürze der Wohnmobilplatz zur Hälfte des zur Verfügung stehenden Platzes wieder genutzt werden können. Vorerst geschlossen bleibe die Gastronomie am Zechensaal und Veranstaltungen im Saal selber seien nur unter Vorbehalt und nach nach vorheriger Absprache möglich.

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