Bundesweiter Warntag: Am 10. September heulen ab 11 Uhr die Sirenen

BARSINGHAUSEN (red).

In diesem Jahr soll es erstmals einen bundesweiten Warntag geben. Am Donnerstag, 10. September, sollen in Barsinghausen wie überall in Deutschland von 11 Uhr an die Sirenen heulen, um die Bevölkerung probeweise zu alarmieren. „Durch diesen sogenannten Warntag sollen die Bürgerinnen und Bürger für den Umgang mit Alarmsignalen sensibilisiert werden“, sagt Barsinghausens Erster Stadtrat Dr. Thomas Wolf. Neben der klassischen Alarmierung über die Sirenen wird auch die NINA-App, die Notfall-Informations- und Nachrichten-App, am 10. September um 11 Uhr eine Probewarnmeldung ausspielen. „Aus meiner Sicht ist der Warntag sehr wichtig, denn den Menschen wird einerseits die Bedeutung des Themas Bevölkerungsschutz einmal ganz konkret vor Augen geführt, andererseits regt der Probealarm dazu an, sich mit möglichen Notlagen auseinanderzusetzen“, ergänzt der Erste Stadtrat. Ziel sei es, die Selbstschutzfähigkeit der Bürgerinnen und Bürger nachhaltig zu erhöhen. Aus diesem Grund soll es auch in den kommenden Jahren an jedem zweiten Donnerstag im September einen bundesweiten Warntag geben. Anlass dieser Probealarmierung ist ein Beschluss der Innenministerkonferenz. Diese hatte beschlossen, den Selbstschutz der Bevölkerung zu erhöhen und den Umgang mit Notlagen und Katastrophen stärker in den Fokus zu nehmen. Aus diesem Grund hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gemeinsam mit den Bundesländern sowie Vertretern der Kommunen ein umfangreiches Programm für den Warntag erarbeitet.

Bild: Stadt