Aktionswoche beim TSV Egestorf: Kinder experimentieren zum Thema Klimaschutz und treiben reichlich Sport

Die Veranstaltung „e.coKids“ in Kooperation mit dem Umweltzentrum Hannover kam bei den zehn teilnehmenden Mädchen und Jungen richtig gut an

EGESTORF (ta). Eine gelungene Mischung aus experimentellem Klimaschutz und sportlicher Fitness hat in den letzten fünf Tagen zehn Kinder im Alter von acht bis elf Jahren beim TSV Egestorf begeistert. Die Ferienaktionswoche „e.coKids“, die zusammen mit dem Umweltzentrum Hannover und mit Unterstützung vom Landesforstamt angeboten wurde, hielt täglich von 9 bis 16 Uhr ein pralles Programm für den Nachwuchs bereit. Finanziell gefördert wurde die Premieren-Veranstaltung von Avacon. An den Vormittagen wurde im Rahmen von Entdeckertouren reichlich Wissen zu den Themen „grüne Energie“, ökologische Zusammenhänge im Wald, Photosynthese, Energiesparen und regenerative Energien vermittelt.

Mit Lena Engelhardt und Belinda Schenkling vom Umweltzentrum wurden in Eigenarbeit spannende Versuchsstationen unter anderem zur Verdeutlichung von Solar- und Windenergie erstellt sowie die Kreisläufe in der Natur besprochen. Für staunende Augen sorgte aber auch das Experimentieren mit einem Unterwasservulkan. Natur zum Anfassen bot darüber hinaus ein lehrreicher Ausflug in den nahen Deister. Vermittelt anhand einer Weltkarte wurde in einem Kochworkshop obendrein, wo eigentlich unsere Lebensmittel herkommen. Damit hatte sich der Tatendrang der Mädchen und Jungen noch lange nicht erschöpft, denn an den Nachmittagen standen die eigene sportliche Fitness beim Ju-Jutsu-Training, Boule, Badminton sowie in einem Geschicklichkeitsparcours auf dem Plan. Hier sorgten die TSV-Übungsleiter, Anja und Lutz Klein, dafür, dass alles wie am Schnürchen klappte. Am gestrigen Freitag wurden die vielen Experimente dann den erschienenen Eltern vorgeführt. Die Aktionswoche, die wegen der Pandemie vom Frühling in den Herbst verlegt worden war, sei sehr gut angenommen worden, erklärte Gerda Baumann vom TSV Egestorf, darum wolle man sich auch um eine Neuauflage bemühen.

Foto: ta