Für den neuen Lehrstellenatlas sollen zusätzliche Unternehmen gewonnen werden

Als Mitglied im Verbund für Ausbildung (ProRegio) will die Stadt Schülern wieder einen roten Faden für den Schritt in die Ausbildung bieten

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v.li.: Landtagsabgeordneter Max Matthiesen, SSK-Vorstandsmitglied Britta A. Sander, Jennifer Gäfke, Bürgermeister Marc Lahmann, SGB-Geschäftführer Peter Dörries und Jürgen Hansen, Geschäftsführer von ProRegio

BARSINGHAUSEN (ta). Pünktlich zur Ausbildungsmesse 2015 wird es im kommenden März die zweite Ausgabe des Lehrstellenatlas‘ geben. Geplant ist eine Auflage von 1000 Exemplaren, die insbesondere an den örtlichen Schulen verteilt werden. Gemeinsam mit dem Verein ProRegio, Verbund für Ausbildung, will die Stadt jungen Menschen damit wieder ein praktisches Hilfsinstrument an die Hand geben und die Suche nach einer passenden Lehrstelle befördern. Nachdem in der ersten Ausgabe von 2012 64 Unternehmen und rund 90 Berufe aufgeführt waren, ist nun anvisiert, noch mehr Firmen in Barsinghausen zu gewinnen. Vertreten werden Berufszweige aus den Bereichen Handwerk, Industrie, Pflege und Dienstleistung sein. Der Kontakt für Firmen ist über Telefon 0172 4119034 bei Mitorganisatorin Jennifer Gäfke möglich.

Die Kosten für die Erstellung und den Druck des Nachschlagewerkes betragen 3000 Euro, 500 Euro steuert die Stadtsparkasse Barsinghausen bei. Landtagsabgeordneter Max Matthiesen, der wieder die Schirmherrschaft für die Ausbildungsmesse übernehmen wird, betont, es sei wichtig, mit persönlichen Ansprechpartnern die Hemmschwellen der Schüler bei der Lehrstellensuche zu senken. Außerdem fordert er vom Bund mehr Unterstützung für die Kommunen beim Übergang von der Schule in den Beruf ein.

 

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