Noch kein Ende des Container-Unterrichts am HAG in Sicht

Sanierungskosten für Wasserschaden steigen von 200.000 Euro auf 650.000 Euro / Verursacher konnte nicht ermittelt werden

BARSINGHAUSEN (red/fk/ta). Auf Anfrage von Echo-Redakteur Frank Krüger zur ermittelten Schadenshöhe durch den mutwillig herbeigeführten Wasserschaden am Hannah-Arendt-Gymnasium und zum Stand der Täter-Ermittlung antwortet die Stadtverwaltung: „Die Planungen und Kostenschätzungen für das 1. Obergeschoss liegen derzeit beim Gutachter, der von der Versicherung eingeschaltet worden ist. Wir sind zuversichtlich, dass wir demnächst die Freigabe für die Umsetzung der Baumaßnahmen erhalten werden. Diese Zuversicht besteht auch dahingehend, dass die Kosten vom Versicherer übernommen werden. Da wir aber diese Freigabe noch nicht erhalten haben, können wir auch keine konkreten Angaben zum Start und zum Abschluss der Sanierungsmaßnahmen treffen. Die ursprünglich grob geschätzten Kosten von 200.000 Euro reichen nach aktuellem nicht aus. Im Laufe der Sanierungsmaßnahme ergaben sich Kosten von ca. 650.000 Euro. Das Erdgeschoss und das Kellergeschoss werden bereits wieder seitens der Schulen genutzt. Das Strafverfahren hinsichtlich des Wasserschadens wurde mit Schreiben der Staatsanwaltschaft Hannover vom 8. November eingestellt, da der Verursacher nicht ermittelt werden konnte.“

Foto: Krüger