Sommerfest der Modellfluggruppe profitiert von optimalen Wetterbedingungen / Mitgliederzahl steigt weiter
EGESTORF (red). Am Samstag, den 19. Juli 2015 trafen sich die Mitglieder der Modellfluggruppe Barsinghausen e.V. zum alljährlichen Sommerfest auf dem Modellflugplatz des Clubs. Zahlreiche Mitglieder fanden sich mit einer großen Menge Fluggerät ein und zeigten den Familienangehörigen und Besuchern eine tolle Flugshow. Das Wetter war gnädig und bot nur eine wenig Wind, so dass den ganzen Nachmittag bis spät in den Abend Vorführungen stattfanden. Von den benachbarten Modellflugvereinen waren diesmal Mitglieder des Modellflugvereines MBC Burgdorf mit einigen Flugzeugen vertreten. Als Highlights wurden Großmodelle gezeigt und geflogen, motorlose Segelflugzeuge mit Spannweiten über zwei Meter mit einem Schleppflugzeug nach oben befördert, Staffelflüge mit mehreren Flugzeugen durchgeführt und Interessierte konnten mit Hilfe eines Lehrers sogar selbst mal fliegen. Einschränkungen beim Fliegen gab es in diesem Jahr keine, lediglich der Mais und Raps auf den angrenzenden Feldern verlangte von den Piloten ein wenig mehr fliegerisches Können und Mut. Schäden und Verluste gab es keine. Bis nach Sonnenuntergang wurde fleißig geflogen, auch wenn die Zuschauer längst schon zu Hause waren. Nach Aussage von Ulrich Schulz, 2. Vorsitzender, war der Vorstand auch mit dieser Veranstaltung hochzufrieden und zeigt so die gute Vereinsführung und –gemeinschaft.
Eine gute Harmonie und eine hervorragende Vereinsgemeinschaft sorgen dafür, dass sich die Mitglieder wohlfühlen und sich gegenseitig helfen und unterstützen. So hat die Modellfluggruppe derzeit ca. 100 Mitglieder, wobei alle Altersgruppen von 11 bis 87 vertreten sind. Auch in dem laufenden Flugjahr gab es diverse Neuzugänge. Als Flugzeuge werden Flächenfliegern, Segelflugzeuge und auch Hubschrauber für das Modellfliegen eingesetzt, Turbinenflieger sind zwar erlaubt, werden aber aus Lärmschutzgründen nicht eingesetzt. Der Modellflugplatz befindet sich weit draußen in der Feldmark zwischen Langreder, Redderse und Egestorf.
Foto: privat