BARSINGHAUSEN (red).

Die einen wurden im Kinderwagen in die Kirche geschoben, andere wurden auf dem sicheren Arm von Mutter oder Vater getragen, wieder andere sind schon Kindergarten- oder Schulkind, Konfirmandin, Jugendliche und natürlich auf eigenen Beinen unterwegs. Und sie gehören zu  unterschiedlichen Gemeinden, zum Beispiel zur Marien- oder Petrusgemeinde in Barsinghausen, zur Thomasgemeinde Hohenbostel oder zur St. Blasiusgemeinde in Großgoltern. 33 Kinder und Jugendliche wurden am Sonntag, 19. Juli, beim großen Tauffest der Region Barsinghausen in der Klosterkirche und im Kloster getauft wurden. Das Regenwetter machte dabei den Organisatorinnen und Organisatoren einen Strich durch die Rechnung – statt unter freiem Himmel im Klostergarten wurden die Taufen nun an drei  Plätzen in der Klosterkirche und im Konventssaal und Andachtsraum Beth-el von Pastorin Uta Junginger (Marien), Pastorin Elke Pankratz-Lehnhoff (Hohenbostel), Pfarrverwalter Siegfried Rupnow (Petrus), Pastor Ulf Peter Radow (Egestorf) und Pastor Jürgen Holly (Marien) vollzogen. Die Jugendband der Mariengemeinde und Organist Jürgen Klenner begleiteten die Lieder. Im Anschluss an die Taufen feierten die Familien im Kloster und im Gemeindesaal noch weiter, dazu hatten alle Büfettbeiträge mitgebracht. Diakonin Heidi Sieg und ihr Team luden zum Basteln ein. Pastorin Elke Pankratz-Lehnhoff ging in einer kurzen Predigt auf die Bedeutung der Taufe ein. Selbst Jesus sei getauft worden, von Johannes, dem Täufer, im Jordan. „Auch Jesus hat das gebraucht, diese Zusage Gottes, „du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen“. Das war für ihn auch eine Rückenstärkung Gottes für sein Leben“, meinte sie. Das gleiche gelte auch heute für die Täuflinge. Und auch Erwachsene erinnerten sich gern an solche Sätze, wie „du bist mein liebes Kind, an dir habe ich Freude“, betonte die Pastorin.

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