HVB-Coach Löffler: „Noch fühlen wir uns sehr lebendig“

Team peilt Punkte beim Auswärtsspiel an

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Wann Thiemo Labitzke (links) wieder in der Barsinghäuser Deckung zupackt, ist offen.

BARSINGHAUSEN (red). In Anspielung auf den vorübergehenden Ausfall der Beleuchtung in der Glück-Auf-Halle und die prekäre Tabellensituation des HV Barsinghausen in der Handball-Oberliga mit lediglich drei Pluspunkten hatten böse Zungen geunkt: „In Basche geht das Licht aus.“ Vor dem Spiel am Sonnabend bei der HSG Plesse-Hardenberg verweist Trainer Jürgen Löffler derartige Spekulationen ins Reich der Fabel: „Noch fühlen wir uns sehr lebendig.“ Auch die defekten Lampen wurden direkt am Montag repariert, so dass die Deisterstädter eine normale Trainingswoche absolvieren konnten. Vor der Saison hatte Löffler die Partie in Südniedersachsen zu den Auswärtsspielen gezählt, „wo wir nicht punkten müssen.“ Inzwischen hat sich die Situation verändert. Um nicht schon vor dem Ende der ersten Halbserie den Anschluss zu verlieren, „müssen wir auch mal da punkten, wo eigentlich niemand damit rechnet.“ Allein für den Kopf wäre zumindest ein Punktgewinn vor der Pause über die Feiertage enorm wichtig. Die Barsinghäuser laufen mit der unveränderten Mannschaft der vergangenen Wochen auf, also immer noch ohne Thiemo Labitzke. Gerüchteweise sollte sich der Rückraumspieler wieder Richtung TSV Anderten orientiert haben. „Der Pass liegt bei uns und gemeldet hat sich auf niemand“, wischt Löffler derartige Spekulationen vom Tisch. Wie vereinbart wird es vor Weihnachten ein Gespräch geben, wie es im neuen Jahr weitergeht. Auf ob sich auf dem weihnachtlichen Gabentisch neben den erhofften Punkten aus Plesse noch ein Rückraumspieler findet, wollte Löffler nicht dementieren: „Kann sein, dass da noch was passiert.“ Abwarten! Klar ist indes, dass das ausgefallene Spiel gegen Börde Handball bis spätestens 22. Januar – dann beginnt gegen den VfL Wittingen die Rückrunde – nachgeholt werden muss. Gespielt wird entweder an einem Dienstag oder Donnerstag.