Nach dem Brand im vergangenen Jahr haben viele fleißige Helfer mit angepackt

HOHENBOSTEL (ta). Wie Phoenix aus der Asche – so könnte man den Neustart der Tennissparte des VSV Hohenbostel in Bezug auf den Neubau des Tennisheims umschreiben. Nachdem das alte Heim am 1. Mai 2016 den Flammen zum Opfer gefallen war, hatte zunächst das Entsetzen überwogen. Dann war sehr schnell klar gewesen, jetzt muss gemeinsam angepackt werden. Es folgte ein Jahr der Vorplanungen und am 21. April diesen Jahres wurde schließlich der Grundstein für ein neues Tennisheim gelegt. Heute stand schließlich mit zahlreichen Gästen die Einweihung des schmucken und fast 60 Quadratmeter großen Steingebäudes auf dem Programm. Noch fertiggestellt müssen der Duschbereich, eine Pergola sowie der Einbau einer Heizung, so dass bis dato von den eingeplanten 120.000 Euro rund 90.000 Euro ausgegeben sind. Finanziert wurde der Neustart mit Geldern von der Versicherung, einem Darlehen in Höhe von 20.000 Euro, einem Förderzuschuss der Stadt, der zehn Prozent der Bausumme entspricht, und Spenden in Höhe von 5000 Euro. „Außerdem hoffen wir noch auf einen 30.000 Euro-Zuschuss seitens des Regionssportbundes“, sagte Spartenleiterin Doris Kristen, die sich darüber hinaus bei den vielen fleißigen Helfern bedankte. Zur Einweihung des Tennisheims gab es ein Präsent vom Hauptverein, ein kostenloses Schnuppertraining der Tennisschule Lindemann und einen gut gelaunten Sektempfang.

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