Ausarbeitung eines Sportentwicklungsplans für Barsinghausen geht in die zweite Phase

Für 2018 steht ein zusätzliches Investitionsbudget zur Förderung der Vereine in Höhe von 50.000 Euro zur Verfügung 

BARSINGHAUSEN (ta). Im gestrigen Sportausschuss stellte Fachdienstleiterin Nadin Quest die Fortschritte für den Entwurf eines Sportentwicklungsplans für Barsinghausen vor. Nachdem hierzu erste Gespräche zwischen der Verwaltung, den Ratsfraktionen, den Vereinen, dem Sportring, dem Landessportbund, dem Regionssportbund und Wissenschaftlern stattgefunden hätten, sei man schon einen Schritt weiter. Ein entsprechendes Gesamtkonzept, auch zur Finanzierung des Sports, könne zwar nicht wie anvisiert Ende diesen Jahres, wohl aber in zwölf bis 18 Monaten vorgelegt werden. Nun stehe mit einer Befragung der Vereine die zweite Arbeitsphase an, die ab dem 20. Juni beginne, blickte Quest voraus. In Zusammenarbeit mit den oben genannten Kooperationspartnern gehe man von einem erfolgreichen Prozess aus, an dessem Ende ein Konzept für die Zukunft des Barsinghäuser Sports sowie eine Grundlage für die künftige Sportförderung stehen sollten. Klar sei aber auch, so Quest weiter, dass in diesem Bereich im engen Kontakt mit den Vereinen stets weiter gearbeitet werden müsse. Derweil hob der Ausschuss gestern einstimmig einen Sperrvermerk auf, womit ein zusätzliches Investitionsbudget zur Förderung der Sportvereine in Höhe von 50.000 Euro für das laufende Haushaltsjahr zur Verfügung steht. Die Verteilung der Geldmittel soll auf Grundlage der bestehenden Richtlinie zur Förderung von Baumaßnahmen in den Vereinen erfolgen. Entsprechende Anträge der Vereine können bis zum 30. September eingereicht werden. Konkret entscheiden über die Vergabe der Mittel soll zumindest in diesem Jahr der Verwaltungsausschuss. Mittel- und langfristig anvisiert wird, dass der Sportring Barsinghausen (SRB) über die Verteilung der städtischen Sportförderung auf die Vereine entscheidet.

Foto: ta