Über acht Monate hat die Baumaßnahme gedauert / Busse fahren den Bereich ab Mittwoch oder Donnerstag wieder an / Lahmann: Verzögerungen waren ärgerlich für die Bürger

BARSINGHAUSEN (ta). Bürgermeister Marc Lahmann hat heute zusammen mit dem Leiter vom Fachdienst Straßen- und Tiefbau, Michael Dettmann, den Verkehr im oberen Teil der Bahnhofstraße wieder freigegeben. Für den zweiten Bauabschnitt, der am 22. Januar startete, hat die ausführende Baufirma unglaubliche acht Monate und acht Tage gebraucht. Dabei wurden 3400 Tonnen Boden bewegt und 3100 Quadratmeter an Fahrbahnfläche erneuert. Die verbleibenden Restarbeiten, wie die Fahrbahnmarkierung, die Zebrastreifen und die endgültige Beschilderung, werden noch kurzfristig durchgeführt, dafür ist aber keine Vollsperrung mehr notwendig. Die Freigabe der Bushaltestelle Kaiserhof auf der westlichen Seite erfolgt in der kommenden Woche, da die Scheiben für das Wartehaus noch montiert werden müssen. Angefahren wird die Bahnhofstraße von der Regiobus aber schon am Mittwoch oder Donnerstag dieser Woche. Nachträglich wird dann auch das Halteverbot in der Langenkamp- und Hinterkampstraße aufgehoben, diese waren während der Bauzeit die Ausweichstrecke für die Busse. Gänzlich bezahlt wurde die Baufirma übrigens noch nicht, die offizielle Abnahme stehe noch aus, so Dettmann. Dann würden auch eventuelle Baumängel aufgenommen und dokumentiert. Lahmann bezeichnete die Verzögerungen beim Bau als ärgerlich für die Anlieger, Bürger und Buskunden. Nachvollziehbare Gründe hierfür seien, dass ein Öltank und eine alte Zisterne gefunden worden seien, aber der eigentliche Grund sei, dass zu wenig Personal eingesetzt worden sei. Nach dem Vertrag zwischen der Stadt und der Baufirma hätte die Straße eigentlich Mitte Mai fertig sein sollen, die Verwaltung hatte von vornherein mit Ende Juni gerechnet. Als Schwierigkeit bei der Ausführung hätten sich auch die Hausanschlüsse erwiesen, diese rechtfertigten aber keinesfalls eine derartige Verzögerung, betonte Dettmann.

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