Jugendliche entwickeln Ideen für ihre „Traumschule“

Vertreter aus drei Klassen vom HAG, von der KGS und aus der LTS präsentierten heute ihre Vorschläge

BARSINGHAUSEN (ta). Im Rahmen eines gemeinsamen Projektes der weiterführenden Schulen in Barsinghausen (Hannah-Arendt-Gymnasium, KGS-Goetheschule und Lisa-Tetzner-Oberschule) haben die Jugendlichen Ideen gesammelt, um Verbesserungen in den Bereichen Unterricht, Arbeitsgemeinschaften und Schulhöfe zu erreichen. Initiiert wurde das Ganze vom Stadtschülerrat. Heute haben Vertreter aus drei Klassen der drei Schulen ihre Einfälle, Vorschläge und Anregungen mit Videos und Fotos in der Aula im Schulzentrum vorgestellt. Zu den interessierten Zuhörern gehörten dabei nicht nur Schüler, sondern auch die Schulleitungen und Vertreter aus Politik und Verwaltung. Zu den zahlreichen Ideen gehörten unter anderem, dass Leistungen im Sportunterricht nur auf Wunsch der jeweiligen Schüler gegeben werden, dass Politik schon sehr viel früher, nämlich ab dem fünften Jahrgang, vermittelt wird, mehr Engagement in den Schulgärten, die Bereitstellung von Unterständen für die Fahrräder, kinderfreundlichere Schulhöfe mit Seilbahn, Spielgeräten und Slackline, die Möglichkeit zur Erlernung fremder Sprachen in den Sprachlern-Arbeitsgemeinschaften, die Einführung einer längeren Mittagspause, um entspannter essen zu können, die häufigere Durchführung von Projektwochen, regelmäßige Klassenfahrten, die ab der zehnten Klasse auch ins Ausland führen oder auch das Anlegen von Biotopen. Die gesammelten Ideen gehen jetzt an die jeweiligen Schülervertretungen, die sich im Zusammenspiel mit den Schulleitungen um die Umsetzungen bemühen werden.

Foto: ta