SPD-Veranstaltung „Frieden schaffen“ lockt fast 100 Besucher an

BARSINGHAUSEN (red).

Matthias Miersch, Laura Härdrich, Lars Erik Lange, Aaron Täger und Rolf Mützenich (v.l.n.r.)

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Matthias Miersch hatte am vergangenen Freitag den Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion Dr. Rolf Mützenich für eine Diskussionsveranstaltung in den Klosterstollen nach Barsinghausen eingeladen. Mit ihm kam ein erfahrener Außenpolitiker in die Deisterstadt, der seit vielen Jahrzehnten deutsche Außenpolitik begleitet und mitgestaltet. Gemeinsam mit den zahlreich erschienenen Gästen wurde über das Thema „Frieden schaffen! Warum wir eine zivile Außenpolitik brauchen“ diskutiert. Die Welt ist derzeit von so vielen außenpolitischen Krisen, Konflikten und Kriegen geprägt, wie seit langer Zeit nicht mehr. Auf politischer Ebene sind in den vergangenen Jahren weitere Unsicherheitsfaktoren hinzugekommen, die eine verlässliche und friedvolle Außen- und Sicherheitspolitik in Frage stellen. Rolf Mützenich unterstrich, dass die  SPD-Bundestagsfraktion in einer immer komplexer werdenden Welt für die Grundsätze Frieden, Verständigung und Dialog einstehe. Alte Aufrüstungsmuster müssten der Vergangenheit angehören und einer Entspannungspolitik durch Annäherung und Diplomatie weichen.

Im Laufe des Abends kristallisierte sich zudem heraus, dass internationale Hilfen, wie sie Deutschland seit vielen Jahren zur Verfügung stellt, von großer Bedeutung sind. Ein Weg, den die SPD im Sinne der Entspannungspolitik von Willy Brandt und Egon Bahr auch in Zukunft gehen wird, ist der des partnerschaftlichen Dialogs auf Augenhöhe.

Foto: Philipp Schröder