Die VHS bleibt mit Einschränkungen im Kursprogramm geöffnet

BARSINGHAUSEN (red).

Der Geschäftsführer der Volkshochschule Calenberger Land, Kersten Prasuhn, informiert, wie es im Rahmen des allgemeinen Teil-Lockdowns an der VHS weitergeht: „Am heutigen 2. November beginnt eine Reihe von Einschränkungen, welche das Leben verändern und für uns alle nicht einfach zu schultern sind. Die Volkshochschulen sind von den gesetzlichen Einschränkungen nicht betroffen. Das bedeutet, wir halten Abstand, tragen außerhalb des direkten Unterrichts Mund- und Nasenbedeckung und beachten die Hygienevorschriften. Genauso, wie es in unserem Hygienekonzept, welches im Laufe der Zeit immer angepasst wurde, niedergelegt ist. Wir glauben, dass wir mit diesem Konzept bisher ganz gut durch den Alltag der Pandemie gekommen sind und hoffen sehr, dass dies auch in Zukunft der Fall sein wird. Unser Dank gilt allen Dozentinnen und Dozenten und Ihnen, allen Teilnehmenden, die Sie dieses Konzept umsetzen. Wir sind von der Wirksamkeit der Maßnahmen im Ablauf der Volkshochschularbeit überzeugt und auch die neuen und bedrohlich wirkenden Fallzahlen verändern daran nichts. Es gibt bislang auch keine Untersuchung, die etwa aussagt, dass ein geregelter Volkshochschulablauf in irgendeiner Weise signifikant risikoreich wäre – solange man sich eben an die Regeln hält. Trotz alledem haben wir uns entschlossen, alle Praxiskurse der Ernährungs- und Gesundheitsbildung für vier Wochen zu unterbrechen. Dazu gehören auch Yoga, Feldenkrais, Tai-Chi, etc.. Wir hoffen auf Ihr Verständnis! Die Termine werden – wenn irgend möglich – angehängt. Für alle anderen Fachbereiche gilt: Wir möchten die Kurse weiterführen. Der Programmbereichsleitungen stehen Ihnen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Ihre Geschäftsstelle ist für sie da. Und natürlich können Sie sich mit Fragen, Anmerkungen, mit Sorgen oder Wünschen auch an die Geschäftsführung Ihrer Volkshochschule Calenberger Land wenden. Jede noch so schwierige Situation hat immer auch freundliche Momente. Und sei es die Hoffnung darauf, dass sich die Lage wieder verbessert“, so Prasuhn.

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