„Aktiv für Barsinghausen“: Stadt soll älteren Menschen den Weg zum Impfzentrum ermöglichen

Die Wählergemeinschaft hat einen entsprechenden Antrag für den Sozialausschuss eingebracht

BARSINGHAUSEN (red). Die Fraktionsvorsitzende der Wählergemeinschaft „Aktiv für Barsinghausen“, Kerstin Beckmann, hat mit Blick auf die Impfung von älteren Menschen unter der Überschrift „Zugang und Transport zum Impfzentrum der Region Hannover für Seniorinnen und Senioren der Stadt Barsinghausen im 1. Quartal des Jahres 2021“ einen Antrag für den nächsten Sozialausschuss gestellt.

Hintergrund seien Ängste, die ältere Bürgerinnen und Bürger geschildert hätten – „sie fürchten, sich nicht zeitnah impfen lassen zu können, weil sie den Weg zum Impfzentrum nicht bewältigen können. Als Stadt sollten wir dafür Sorge tragen, alle Betroffenen zu erreichen, deren Sorgen Ernst zu nehmen und möglichst bedarfsgerechte Lösungen gegebenenfalls zusammen mit der Region Hannover herbeizuführen“, so Beckmann. „Ab Februar soll in der Region Hannover die Impfung gegen das Corona- Virus für die besonders gefährdete Gruppe der ältere Bevölkerung beginnen. Diese soll zentral im Impfzentrum der Region in Laatzen erfolgen. In Niedersachsen ist vorgesehen, Buslinien zu verlängern, gegebenenfalls einzurichten oder individuellen Transport zu unterstützen. Es ist verständlich, dass diese logistische Herausforderung gut geplant werden muss und dieses Zeit erfordert. Unter dem beantragten Tagesordnungspunkt möge die Stadtverwaltung darlegen, welche Maßnahmen sie selbst ergreifen will und in welcher Hinsicht sie auf die Region in Bezug auf die Ausweitung des ÖPNV Einfluss nehmen wird und welche weiteren Möglichkeiten zur Verfügung stehen“, sagt AFB-Fraktionsvorsitzende Beckmann.

Fotos: Alexander Körner/Johanniter / privat