Spendenaufruf für Kovel trägt Früchte

Der Bürgermeister von Barsinghausens ukrainischer Partnerstadt nahm heute die ersten Hilfsgüter entgegen

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Michael Gedman, stellvertretender Bürgermeister von Kovel, ASB-Geschäftsführer Jens Meier, Bürgermeister Marc Lahmann, Kovels Bürgermeister Oleg Kinder, Lilli Bischoff (Kinderhilfe Ukraine) und Friedrich von Oertzen von den Johannitern

BARSINGHAUSEN (ta). Nachdem der Verein Kinderhilfe Ukraine und der Europaverein zusammen mit Bürgermeister Marc Lahmann einen Aufruf zur Unterstützung der notleidenden Bevölkerung in Barsinghausens Partnerstadt Kovel gestartet hatten, konnten heute die ersten gespendeten Hilfsgüter an den dortigen Bürgermeister, Oleg Kinder, und seinen Stellvertreter, Michael Gedmann, übergeben werden. Die beiden weilen zur Zeit in Deutschland, weil sie zwei Verwundete ins Heidekreis-Klinikum nach Walsrode gebracht hatten, wo diese unentgeltlich operiert und ärztlich versorgt werden. Zu den Spendern aus der Deisterregion gehören der ASB-Kreisverband, der in Person von Geschäftsführer Jens Meier einen Notfallkoffer übergab, sowie die Johanniter-Hilfsgemeinschaft Calenberg-Schaumburg und der Rotary Club, für die Friedrich v. Oertzen zwei Kartons mit Medikamenten und medizinischen Gerätschaften überreichte. Von Oertzen berichtete zudem, dass die Johanniter in Polen 21 Sozialstationen betreiben, die regelmäßig mit Gütern beliefert werden. Nun solle geprüft werden, ob die Errichtung einer solchen Station auch in Kovel möglich ist. Hierfür sollen Gespräche mit dem ASB für eine eventuelle Kooperation geführt werden. Derweil rief die Vorsitzende der Kinderhilfe Ukraine, Lilli Bischoff, die Barsinghäuser und die Menschen im Calenberger Land dazu auf, das von den Auswirkungen des Bürgerkriegs betroffene Kovel auch weiterhin mit Sach- und Geldspenden zu unterstützen.

Stichwort: Kinderhilfe Ukraine

BIC: VOHADE2HXXX

IBAN: DE76251900010328250300

Zu erreichen ist Lilli Bischoff unter Telefon 05035 – 336 oder per E-Mail an lillibischoff@t-online.de.