Calenberger Diakoniestiftung erhält bis Ende Juni besondere Förderung der Landeskirche für Spenden und Zustiftungen

Das Kuratorium der Calenberger Diakoniestiftung

KIRCHENKREIS (red). „Aus 3 mach 4“ ist das Motto einer Bonifizierung der Landeskirche, von der kirchliche Stiftungen profitieren. „Jede Spende oder Zustiftungen, die wir bis Ende Juni erhalten, wird von der Landeskirche aufgestockt. Sie gibt jeweils einen Euro auf drei gestiftete Euro dazu. So werden aus 1000 Euro 1333,33 Euro oder aus 5000 Euro 6666,66 Euro“, sagt Superintendentin Antje Marklein, die auch die Kuratoriumsvorsitzende der Calenberger Diakoniestiftung im Kirchenkreis Ronnenberg ist. Die Stiftung fördert seit ihrer Gründung im Jahr 2009 diakonische Vorhaben in Kirchengemeinden und Einrichtungen im Kirchenkreis. Unter anderem unterstützte  diese aus den Zinserträgen die Familienzentren in Empelde und der Petrusgemeinde Barsinghausen, das Diakonielädchen „kids“ , den Ambulanten Hospizdienst „Aufgefangen“ oder auch eine Freizeit für Familien, die sich diese einwöchige „Auszeit“ mit ihren Kindern sonst nicht leisten könnten. Die Calenberger Diakoniestiftung ist auf Dauer angelegt – und gleichzeitig wird auch Starthilfe für neue Projekte geleistet, die damit benachteiligten Gruppen, Alleinstehenden oder Familien, zugutekommen. Die Calenberger Diakoniestiftung wurde ursprünglich mit einem Stiftungskapital von 125000 Euro gegründet.  Durch Zustiftungen ist das Kapital mittlerweile auf 230000 Euro gestiegen. „Die Bonifizierung und ihre Spenden helfen! Wir freuen uns über jede Unterstützung, vielleicht auch aus Anlass eines Jubiläums oder eines runden Geburtstags, an dem für die Stiftung gesammelt wird“, sagt Antje Marklein. Zum Kuratorium gehören außerdem Dorothea von Schlotheim, Annette Kuban, Dieter Mockprang, Joachim Richter, Friedhelm Feldkamp und Andrea Schink. Informationen zur Stiftung gibt es bei Superintendentin Antje Marklein, Telefon 05109/519548 oder auch im Internet unter www.kirchenkreis-ronnenberg.de/kirchenkreis/diakoniestiftung.