Spendenkonto für Kovel: Bereits 2.000 Euro eingegangen

BARSINGHAUSEN (red).

Große Zufriedenheit und Dankbarkeit herrscht bei Barsinghausens Bürgermeister Henning Schünhof „angesichts der überwältigenden Spendenbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger für unsere Partnerstadt Kovel“. So seien beispielsweise seit Montag mehrere Hundert E-Mails und Anrufe mit Hilfsangeboten eingegangen. „Außerdem haben meine Amtskolleginnen und Amtskollegen in der Region uns eine breite Unterstützung zugesagt. Die ersten Lieferungen mit Hilfsgütern aus dem Katastrophenschutzbereich sind mittlerweile bei uns eingetroffen“, sagt der Barsinghäuser Verwaltungschef. Doch auch die finanzielle Unterstützung ist für Henning Schünhof zufolge beeindruckend. Innerhalb von 48 Stunden seien bereits mehr als 2000 Euro auf dem städtischen Spendenkonto eingegangen. „Auf Wunsch stellen meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Amt für Finanzen natürlich auch Spendenbescheinigungen aus.“ Dies sei insbesondere dann wichtig, wenn Spenden von 300 Euro und mehr bei der Steuererklärung geltend gemacht werden sollen. „Natürlich bekommen aber auch Spenderinnen und Spender von weniger als 300 Euro auf Wunsch eine solche Bescheinigung. Um eine einfache Abwicklung gewährleisten zu können, sollen entsprechende Anliegen einfach per E-Mail über die Adresse ukraine-hilfe@stadt-barsinghausen.de mit Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer für entsprechende Rückfragen geschickt werden. Dankbar zeigte sich auch Kovels Bürgermeister Igor Chaika bei einer erneuten Videokonferenz mit seinem Barsinghäuser Amtskollegen. „Wir spüren, dass Ihre Gedanken und die der Barsinghäuserinnen und Barsinghäuser bei uns sind“, sagte Igor Chaika. Wie Kovels Verwaltungschef weitererzählte, sei die Lage in der Stadt weiterhin ruhig. Gleichwohl wachse angesichts der Kämpfe in der Nähe des Kernkraftwerks Saporischhschja die Sorge um die Energieversorgung. Gleichwohl sei die Energieversorgung in Kovel derzeit noch stabil. Die beiden Bürgermeister vereinbarten bei dem virtuellen Treffen für den Beginn der kommenden Woche einen weiteren Termin für eine Videokonferenz.

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