Ausschüsse stimmen über einheitliches Kita-Budget, Pro Beruf und die Gewerbegebietserweiterung ab

BARSINGHAUSEN (red/ta).

Im Schulausschuss haben die Politiker den Weg zur Fortführung der erfolgreichen Arbeit von Pro Beruf an der KGS-Goetheschule und der Bert-Brecht-Schule in den kommenden Jahren freigemacht. Das Orientierungsprojekt kann damit auch in 2023 und 2024 fortgesetzt werden. Die Verwaltung wird beauftragt, die anfallenden Kosten und Erträge für beide Haushaltsjahre einzuplanen.

Im Sozialausschuss wurde einem einheitlichen KiTa-Budget in Höhe von durchschnittlich 255 Euro pro Platz in einer städtischen Kindertagesstätte zugestimmt. Die Regelung soll für die nächsten Haushaltsjahre gelten. Für die Festlegung eines KiTa-Budgets schlug die Verwaltung die durchschnittlichen Kosten pro Platz in Unabhängigkeit der Betreuungsform vor.

Im Bauausschuss stand erneut die Erweiterung des Gewerbegebietes am Calenberger Kreisel auf der Tagesordnung. Die Ausschussmitglieder stimmten für die zweite Änderung des Bebauungsplans Nummer 205. Aus naturschutzrechtlicher Sicht hatte die Region Hannover darauf hingewiesen, dass naturschutzfachliche Planungen oder Maßnahmen für das Plangebiet nicht eingeleitet oder vorgesehen und die Regelungen des § 44 BNatSchG zum Artenschutz zu beachten sind. Bei der Abstimmung im Ausschuss wurden auch die Stellungnahmen des NABU und vom BUND berücksichtigt.

Fotos: ta