Der HVB hat zwei Brocken vor der Brust und setzt dabei auf das funktionierende Kollektiv

BARSINGHAUSEN (red).

Neuzugang Robin Müller ist der erhoffte Stabilisator im Barsinghäuser Innenblock.

Die nächsten beiden Spiele haben es in sich für den HV Barsinghausen. Am Sonnabend (19.25 Uhr, Glück-Auf-Halle) erwarten die Deisterstädter Mitfavorit Vorsfelde, in der kommenden Woche geht es zur HSG Schaumburg Nord. „Das sind zwei echte Klopfer“, sagt Trainer Jürgen Löffler. Die Stimmungslage beim Aufsteiger könnte nach dem Sieg vor 14 Tagen gegen den Lehrter SV nicht besser sein. „Zwei Punkte sind eine gute Sache“, kommentiert Löffler trocken. Seine Mannschaft steht nämlich nicht unter Druck. Der HVB-Trainer sieht Vorsfelde neben dem TuS Vinnhorst als den Topfavoriten auf den Aufstieg. Beeindruckt war Löffler vor allem vom Auftritt gegen die HSG Nienburg. Dazu haben die Gäste mit Bert Hartfiel einen der besten Schützen der Liga in ihren Reihen. „Wir müssen das im Kollektiv lösen.“ Der Innenblock mit Neuzugang Robin Müller und Hannes Stille „hat gut funktioniert“, sagt Löffler. In der Abwehr sieht Löffler seine Mannschaft auch wegen der Rückkehr von Torsten Lippert gut aufgestellt. Sorgenkind war bisher der Angriff. Zum einen passte die Chancenverwertung nicht, und „wir müssen vor allem mehr Druck aus dem Rückraum entwickeln“, fordert Löffler. Auch da hat Robin Müller eine wichtige Rolle zu, um die Sperren zu stellen. Da Lukas Müller wieder zur Verfügung steht, hat Löffler seinen 16-Mann-Kader komplett. Philip Daseking plagte sich zu Beginn der Woche mit einem Infekt, sollte aber spielen können. „Wir entscheiden kurzfristig, wer aussetzt“, sagt der HVB-Trainer.