Heute konnten Bürgermeister Henning Schünhof und die Ehrenamtsbeauftragte der Stadt, Anja Winter, gleich siebenmal die begehrte Karte vergeben
BARSINGHAUSEN (red). Barsinghausens Bürgermeister Henning Schünhof hat heute sieben neue Ehrenamtskarten persönlich im Rathaus übergeben. „2020 und 2021 wurden damit mehr als 50 Karten von der Stadt vergeben“, freut sich der Verwaltungschef. Dies sei für ihn angesichts der corona-bedingten Einschränkungen, mit denen viele Vereine in den vergangenen Monaten zu kämpfen hatten, ein Zeichen dafür, „dass das Ehrenamt bei uns in Barsinghausen weiterhin auf sehr aktive Helferinnen und Helfer vertrauen kann“. Generell ist das ehrenamtliche Engagement in Barsinghausen bunt und vielfältig.
„Neben Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren haben wir auch Vertreterinnen und Vertreter des Dorfgemeinschaftsvereins Ostermunzel, des TSV Groß Munzel, des VSV Hohenbostel und des Bantorfer Hundesportvereins ausgezeichnet.“ Zudem seien auch die Tätigkeiten der Helferinnen und Helfer sehr unterschiedlich, „angefangen von administrativen Aufgaben über die Betreuung des Nachwuchses bis hin zu den Aufgaben von Gerätewarten“, so Henning Schünhof weiter. Zugleich warb der Verwaltungschef für die Unterstützung des Ehrenamtes. „Die Vereine und Verbände sowie die Freiwilligen Feuerwehren nehmen in unserer Gesellschaft eine zentrale Rolle ein, indem sie beispielsweise Werte wie Toleranz und Gerechtigkeit vermitteln. Zudem können Jugendliche im Ehrenamt erfahren, wie erfüllend es sein kann, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen.“ Besonders für Geschäfte für Ort ist die Ehrenamtskarte aus Sicht des Verwaltungschefs eine tolle Gelegenheit, das Ehrenamt mit Vergünstigungen zu unterstützen. In Barsinghausen gibt es derzeit 15 Anlaufstellen, die das tun. Darunter die Volkshochschule Calenberger Land, das Deisterbad und die Stadtbücherei. Nach Angaben Henning Schünhofs bekommen die Inhaber der Karte bei diesen Einrichtungen und Geschäften Rabatte auf den Einkauf oder den Eintritt oder können spezielle Dienstleistungen in Anspruch nehmen. „Ich würde mich freuen, wenn die Zahl der Unterstützer in den nächsten Monaten und Jahren wächst und damit auch das Angebot an Vielfalt weiter zunimmt“, sagte der Rathauschef abschließend.
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