Glück-Auf-Apotheke erfreut den ambulanten Hospizdienst mit Weihnachtsspende

Die  500 Euro sollen für die Anschaffung einer Garten-Jurte für die Trauerarbeit mit Jugendlichen und Kindern verwandt werden

Katharina Kniggendorf von der Glück-Auf-Apotheke (Mitte) überreicht die Geldspende an Katja Herzog (re.) und Stefanie Jurkait.

BARSINGHAUSEN (ta). Schon seit vielen Jahren unterstützt die Glück-Auf-Apotheke verschiedene Institutionen und Projekte mit medizinischen Hintergrund mit einer Weihnachtsspende. „Wir haben uns dazu entschlossen, auf Weihnachtsgeschenke für Geschäftspartner zu verzichten und stattdessen einen guten Zweck zu fördern“, erklärte Apotheken-Inhaberin Katharina Kniggendorf, als sie im Lebenshaus des ambulanten Hospizdienstes „Aufgefangen“ 500 Euro an die Leiterin des ehrenamtlichen Vereins, Katja Herzog, und Vorstandsmitglied Stefanie Jurkait überreichte. Die Trauerarbeit mit Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen sei sehr wichtig, begründete Kniggendorf die Spende. Das Geld ist bei „Aufgefangen“ gut angelegt, denn dort plant man schon seit längerem die Anschaffung einer beheizten und mit festem Boden ausgestatteten Jurte für den großen Garten. Die Jurte solle insbesondere für die Gruppenarbeit des „Fuchsbaus“ mit trauernden Kindern und Jugendlichen genutzt werden, denn im Lebenshaus reiche der vorhandene Platz schon längst nicht mehr aus. Zur Zeit würden über 50 Kinder und Jugendliche betreut. Die Corona-Krise mit ihren Kontaktbeschränkungen habe die Entscheidung zur Anschaffung der Jurte noch beschleunigt, erklärten Herzog und Jurkait. Aufgrund des aktuellen Lockdowns seien nur noch Einzelgespräche, aber keine Gruppentreffen möglich. Besuche der Ehrenamtlichen in Pflegeheimen seien zur Zeit zwar teilweise schwieriger zu organisieren, würden aber auch noch stattfinden.

Foto: ta