HVB bereitet sich mit neuem Coach auf die Oberliga-Saison vor

BARSINGHAUSEN (red).

Trainer Stefan Wyss tüftelt schon jetzt an Taktik und Aufstellung für die neue Spielzeit.

Seit dem 17. Juni schwitzen die Oberligahandballer  des HV Barsinghausen für die neue Saison, die am 7. September mit dem Derbyknaller beim Drittligaabsteiger MTV Großenheidorn startet.  Einen Wechsel gibt es auf der Bank. Nachfolger von Jürgen Löffler, der seit 2010 verantwortlich war, ist Stefan Wyss. Der 50-jährige Lehrer ist ein alter Bekannter. Wyss trainierte bereits von 2002 bis 2007 an der Bergamtstraße und führte die Barsinghäuser in der Saison 2006/2007 in die Regionalliga (3. Liga), ehe er zum damaligen Zweitligisten TSV Burgdorf wechselte. Für Wyss fühlt sich sein Comeback an der Bergamtstraße wie „nach Hause kommen“ an. Nur in der ersten Einheit habe es sich die ersten zehn Minuten etwas komisch angefühlt. „Jetzt ist es so, als wenn ich keine Pause gehabt hätte“, sagt Wyss, gibt aber zu dass sich manche Abläufe noch finden müssen. Der erste Eindruck könnte nicht besser sein. „Aber es macht super Spaß mit den Jungs zu arbeiten. Alle sind voll dabei und geben Gas“, gibt Wyss erste Eindrücke. In seiner persönlichen Vorbereitung schaute Wyss viel Video, um sich mit Stärken und Schwächen seiner Spieler vertraut zu machen. „Ich habe gesehen, dass die Mannschaft eine sehr gute Entwicklung in der Rückrunde genommen hat“, verrät Wyss. Daran will er anknüpfen. Die ersten Eindrücke unter Wettkampfbedingungen kann sich der neue Trainer am kommenden Dienstag (20.45 Uhr, Glück-Auf-Halle) im ersten Test gegen Regionsoberligist VfL Uetze verschaffen. Nicht mehr dabei ist Torhüter Patryk Wiacek. Der Vertrag mit dem Polen wurde nach nur einem Jahr aufgelöst. Für die anderen Spieler ist die Partie gegen Uetze eine willkommene Abwechslung. Der Schwerpunkt der ersten Vorbereitungsphase liegt zunächst darauf die athletischen Grundlagen zu legen.

Foto: Uwe Serreck