„Marienkäfer“ werkeln jetzt in der neu eingerichteten Bewegungsbaustelle

Spenden und Zuschüsse für das Projekt gab es von der Stadtsparkasse, der Hannoverschen Volksbank und vom Förderkreis der Mariengemeinde

Zusammen mit den Kindern und Kiga-Leiterin Waltraud Papenburg freuen sich Volksbank-Filialdirektor Heiko Bierwag (li.), Martin Wildhagen von der Stadtsparkasse Barsinghausen (2.v.li.) sowie Klaus Hannstein, Hartmut Hildebrandt und Wolfgang Geldmacher vom Förderkreis der Gemeinde.

BARSINGHAUSEN (ta). Über ein weiteres belebendes Element im Außenbereich des Kindergartens „Marienkäfer“ können sich jetzt die 20 betreuten Kinder freuen. Ganz frisch eingeweiht wurde nämlich eine aus Robinienholz gestaltete Bewegungsbaustelle, wo die Kleinen nach Herzenslust Hämmern und Werkeln können. Den Wunsch hätten die Kinder selber geäußert. Regelmäßig treffe man sich mit dem Waldkindergarten zu gemeinsamen Unternehmungen im Deister. Da der Waldkindergaten über eine derartige Baustelle verfüge, sei nun auch das Projekt für die Marienkäfer in Angriff genommen worden, erklärt Kiga-Leiterin Waltraud Papenburg. Dabei habe man bei der Einrichtung des Bewegungsbereichs noch sparen können, weil drei Väter sowie jugendliche Mitarbeiter der Jugendwerkstatt LABORA bei der Montage mitgeholfen hätten. In den Gesamtkosten in Höhe von 4532 Euro sei auch die regelmäßige Wartung inbegriffen. Ein großes Dankeschön richtet der Kindergarten an die Stadtsparkasse und die Hannoversche Volksbank, die jeweils 1000 Euro gespendet haben, an den Förderkreis der Kirchengemeinde, der das Projekt mit 2000 Euro bezuschusst hat, sowie an die Eltern, die 500 Euro als Einnahmen aus einem Basar beisteuerten. Jetzt stehe hier das kreative Spielen im Vordergrund, bei dem auch das passende Werkzeug nicht fehlen dürfe, freut sich Papenburg. Große Veränderungen im Kindergarten „Marienkäfer“ bahnen sich aber auch bei der Kapazität der zu betreuenden Kinder an. Da in Barsinghausen rund 260 Plätze in der Kinderbetreuung fehlen, hat die Kirche hier die Schaffung von zusätzlichen 15 Plätzen zugesagt. Die Kosten trägt der Kita-Verband, über den Zeitplan des anstehenden Umbaus entscheidet der Kirchenvorstand.

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