NABU pflanzt mit Hilfe der Stadtsparkasse 93 neue Bäume

BARSINGHAUSEN (fk).

Gemeinsam wurde der letzte Baum bei der Aktion am Stadteilpark gepflanzt.

Über eine Spende in Höhe von 2.500 Euro von der Stadtsparkasse Barsinghausen (SSK) freute sich der Naturschutzbund Barsinghausen (NABU) und setzt dieses Geld dafür ein, um im Stadtgebiet insgesamt 93 neue Bäume zu pflanzen. Die SSK möchte in Zukunft den Papierverbrauch für Kontoauszüge deutlich reduzieren und hat das eingesparte Geld jetzt in Bäume investiert. Gepflanzt werden 75 Eichen, fünf Ulmen, fünf Holzäpfel, fünf Wildbirnen sowie drei stattliche Kaiserlinden. Diese drei Kaiserlinden fanden nun im Stadtteilgarten am nördlichen Ende der Wilhelm-Busch-Straße ein neues Zuhause. Da der NABU nicht über genügend eigene Flächen verfügt, stellte die Stadt Barsinghausen den nötigen Platz dort zur Verfügung. Unterstützt werden die ehrenamtlichen Mitglieder des NABU hierbei beim Transport und Pflanzen der Bäume durch die Mitarbeiter der Beschäftigungsinitiative Barsinghausen (BBI). Unter dem Motto „Unsere Stadt soll grüner werden!“ wurden alle weiteren Bäume im Stadtgebiet ausgebracht. Laut Elke Steinhoff, Vorsitzende des Barsinghäuser NABU, ist das Spätwinterwetter genau die richtige Zeit, um neue Bäume zu pflanzen. Mit von der Partie waren beim Einsetzen der letzten Bäume auch der SSK-Vorstandvorsitzende, Reinhard Meyer, Vorstandsmitglied Britta Sander, SSK-Marketingleiter Martin Wildhagen, der Erste Stadtrat Thomas Wolf, die Helfer der BBI-Barsinghausen sowie Michael Barth von der Stadt, der die richtigen Orte für die entsprechenden Bäume festgelegt hatte. Weitere Bäume aus dieser Aktion sind unter anderem an Feldwegen und Bachufern sowie am Klärwerk gepflanzt worden. „Dies ist ein guter Beitrag, damit sich unsere Bürger in dieser Stadt wohlfühlen“, erklärte Stadtrat Thomas Wolf, der allen beteiligten Institutionen für das Engagement dankte.

Foto: fk