Selbstverteidigungsprojekt an der Wilhelm-Busch-Schule trägt Früchte

Mit der finanziellen Förderung aus der letztjährigen Benefizveranstaltung „Sportler für Sportler“ können spezielle Trainingseinheiten zur Selbstbehauptung und Selbstverteidigung angeboten werden

 

HOHENBOSTEL (ta).  Aus dem Teilerlös der letztjährigen Benefizveranstaltung „Sportler für Sportler“ vom 1. FC Germania Egestorf-Langreder und vom Handballverein Barsinghausen können jetzt spezielle Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungskurse an der Wilhelm-Busch-Schule angeboten werden, die anderen Grundschulen haben andere Projekte initiiert. Dabei stehen pro Schule 300 Euro zur Verfügung. So auch in der Wilhelm-Busch-Schule in Hohenbostel, wo Kampfsporttrainer Ricardo Savia mit einem Mitarbeiter vom Institut für Selbstverteidigung RS einmal pro Woche mit den Schülern des vierten Jahrgangs Techniken einstudiert und trainiert. Dabei gehe es sowohl um das körperliche als auch um ein mentales Training, erklären die kommissarische Schulleiterin, Franca Mergell, und Lehrerin Tanja Thillmann. Die Kinder sollten auf unangenehme Situationen und mögliche Angriffe vorbereitet werden und in die Lage versetzt werden, sich im Ernstfall selber verteidigen zu können. Dabei stehe aber auch der respektvolle Umgang mit anderen im Mittelpunkt, ergänzt Fachmann Ricardo Savia. Ein Bild von den intensiven Trainingseinheiten machten sich heute auch die Organisatoren von „Sportler für Sportler“, Gerd Köhler (HVB) und Jan Baßler (Germania). Der Selbstverteidigungskurs findet noch bis zum Sommer an der Hohenbosteler Grundschule statt.

Foto: ta