SPD sorgt sich um die Verkehrssicherheit an der Stoppstraße

Handlungsbedarf sehen die Sozialdemokraten aber auch beim holprigen Radweg

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EGESTORF (ta). Im Zuge eines Ortstermines an der Einmündung der Heinrich-Benne-Straße auf die Stoppstraße in Egestorf stufte der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Abteilung Egestorf, Michael Wittich, den Bereich als Gefahrenzone für Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer ein. Grund hierfür seien häufig parkende Autos an der Stoppstraße, die es für abbiegende Fahrzeugführer unübersichtlich machten. Gut wäre es, wenn Patienten der nahen Arztpraxen den Edeka-Parkplatz als Abstellfläche nutzen könnten, meinte der SPD-Ortsvereinsvorsitzende, Reinhard Dobelmann. Zweites Thema war der schlechte Zustand des Radweges im Bereich des Aldi-Marktes bis zum „Deutschen Haus“, hierüber hätten sich zahlreiche Egestorfer schon seit Jahren beschwert, so Wittich und Abteilungsvorsitzender Günter Gottschalk. Nach dem Willen der SPD soll die Stadtverwaltung nun prüfen, ob der Radweg in die Zuständigkeit des Landes fällt. Es gäbe genügend Platz, um einen vernünftigen Rad- und Fußweg zu schaffen, betonte Gottschalk. Im Rahmen ihrer „Küchentisch-Tour“ hätten die Parteimitglieder in den vergangenen drei Monaten zahlreiche Anregungen, Kritiken und Wünsche der Anwohner in den verschiedenen Ortsteilen sammeln können. Ein Themenschwerpunkt seien dabei immer wieder bestehende Verkehrsprobleme gewesen, so Dobelmann.

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Foto: ta