Im Rahmen der Berufsorientierung haben die Goetheschule und das Kursana-Domizil heute einen Kooperationsvertrag unterschrieben

V.li.: Kursana-Direktorin Annegret Knust, Sonja Müller (Kursana), KGS-Fachbereichsleiterin Susanne Rochowsky und der stellvertretende KGS-Schulleiter, Christian Bohn

BARSINGHAUSEN (ta). Die schulische Berufsorientierung an der Goetheschule wurde heute durch ein weiteres Standbein ergänzt. Mit einem Kooperationsvertrag mit den Kursana-Domizil, den heute die Direktorin des Altenpflegeheims, Annegret Knust, und der stellvertretende KGS-Schulleiter, Christian Bohn, unterschrieben, sollen Neuntklässlern aus den Profilkursen Gesundheit und Soziales Einblicke in den Pflegebereich sowie der direkte Kontakt mit den Senioren ermöglicht werden. Dabei handele es sich um ein praxisbezogenes Angebot, welches auch zur Entwicklung eines konkreten Berufswunsches führen könnte, so Bohn. Die Schülerbesuche sollen einmal pro Halbjahr stattfinden und werden sowohl von Kursana-Fachkraft Sonja Müller als auch Anja Bürger, KGS-Ausbildungsleiterin von Pro Beruf, begleitet. Neben den Kursen mit niederschwelligem Angebot im Altenpflegeheim soll aber auch die KGS-Schülerfirma „Le Café“ für die Senioren des Kursana geöffnet werden, also eine Win-Win-Situation für beide Seiten, betonte KGS-Fachbereichsleiterin Susanne Rochowsky. Entwickelt worden sei die Idee für das Kooperationsprojekt von den Teilnehmern der Profilkurse. Möglich seien auch sich anschließende Praktika in der Altenpflege.

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