Vier Bands sorgten beim Naturfreundehaus für beste Stimmung / Organisatoren von Basches Musikerszene sind zufrieden
BARSINGHAUSEN (ta). Da mausert sich ein noch relativ junges Musikfestival ganz langsam zu einem festen Termin im Veranstaltungskalender und erfährt obendrein auch noch wachsenden Zuspruch. Für den gestrigen Samstag hatten Uwe Wende, Friedegund Howind, Heribert Giegerich, Rainer Krabbe und Ingo Meier von „Basches Musiker-Szene“ zum zweiten Mal zu einem stimmungsvollen Konzerterlebnis in das beschauliche Bullerbachtal eingeladen. Wie im Vorjahr standen auch diesmal Blues und Rock ganz oben auf dem Plan. Bedeutend besser als bei der Premiere war aber das schöne Spätsommerwetter, so dass auch deutlich mehr Besucher kamen. Während das Team vom Naturfreundehaus mit leckeren Speisen und Getränken verwöhnte, startete zunächst die Barsinghäuser Band „Souls in Motion“ mit einem Streifzug durch die Geschichte des Rock voll durch. Kaum war der Applaus verklungen, standen auch schon die Protagonisten von „Blue News“ aus Hannover auf der Bühne und zelebrierten den Blues mit reichlich Spaß. Ein paar Biere später gaben sich dann „Five Pints Later“, eine aufregende Band aus Schaumburg, mit Bock auf Rock die Ehre. Und den krönenden Abschluss des kleinen Festivals gestaltete schließlich die „Steve Link Band“, die Rock vom Feinsten von Gary Moore bis Status Quo im Gepäck hatte. Das Projekt der Veranstalter, in Barsinghausen die lange Tradition von musikalischen Open-Air-Festivals fortsetzen zu wollen, nimmt immer mehr Konturen an.
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