BARSINGHAUSEN (red).

Endlich war es wieder soweit: Nach drei Jahren coronabedingter Zwangspause fanden am Hannah-Arendt-Gymnasium in Barsinghausen wieder Sommerkonzerte statt. Ein großer Moment, das fand auch Schulleiterin Silvia Bethe. Am Anfang führte das Nachwuchsensemble die Zuschauer*innen mit dem Song „Don’t worry, be happy“ packend in das Konzert ein und das obwohl ihr AG-Leiter Markus Volker krankheitsbedingt leider nicht an den Konzerten teilnehmen konnte. Anschließend begeisterten Hannahʼs Singers mit ihrer Leiterin Katharina Kuckel das Publikum mit der Aufführung des traditionellen japanischen Liedes „Hotaru koi“, während anschließend die Tonangeber unter der Leitung von Frank Margull mit ihrem selbst komponierten Lied „Journey-Song“ die Zuschauer*innen glücklich in die Pause entließen. In der Pause sorgten indes die Schüler*innen der 12. Klasse sowie die Senegal-AG für das leibliche Wohl und die Schüler*innenzeitung Hannahlyse verkaufte ihre neuste Ausgabe. Nach der Pause führte nun Hannahs Band, geleitet von Ulrich Timmlau, die Zuschauer*innen mit einem fesselnden Aufritt von Astor Piazollas Song „Libertango“ wieder in das Konzert ein, gefolgt vom Chor unter der Leitung von Siegfried Kampkötter mit einer kraftvollen Inszenierung von Adeles Song „Rolling in the Deep“.

Schließlich beendete das Orchester mit ihrem Leiter Alban Peters das Konzert mit einer triumphalen Aufführung der Ouvertüre zur Opera „Der Barbier von Sevilla“. Auch Schulleiterin Silvia Bethe war begeistert und stellte fest: „Corona hat unserer Schulmusik nicht geschadet.“ Als kleine Überraschung wurden zudem die Lehrer*innen, die sich seit je her unermüdlich für die Auftritte bei den Sommerkonzerten einsetzen, von Silvia Bethe mit einer kleinen Nascherei belohnt.

Text: Mattis Jaquet / Fotos: Leah Charlotte Peltré