Journalistin aus Nordgoltern hatte im australischen Busch keine Angst vor wilden Tieren

Erlebnisbericht von Gerheide Knüttel beim Seniorentreff am Mittwoch

GROßGOLTERN (gk). Australien stand keineswegs auf der Wunschliste der Reiseziele von Gerheide Knüttel. Erst durch den Neffen einer Freundin ließ sie sich zu dem Abenteuer überreden, einige Wochen auf dessen Farm im westaustralischen Busch zu verbringen. Sie hat diese erlebnisreichen Wochen nicht bereut, glaubt aber inzwischen an Schutzengel, die sie vor mehrfacher Gefahr beschützt hätten.

Mehrere Tage verbrachte sie alleine auf der Farm mit den zahlreichen Haustieren; aber auch mit Wildtieren. Sie lernte, wie wichtig Vorsichtsmaßnahmen sind, um keine wilden Feuer entstehen zu lassen und staunte über das Zusammenleben mit gefährlichen Tieren. Imponiert habe ihr die Hilfsbereitschaft. Am Ende der erlebnisreichen Wochen hatte sie sich für vier Tage im Terrassenhotel in Perth angemeldet. Sie staunte über die Sauberkeit der Millionenstadt, auch was Hunde betreffe. Auf dem sechsspurigen Highway brachte sie das Taxi zum Flughafen, dessen Fahrer während der Fahrt nicht nur die deutsche Nationalhymne auf der Mundharmonika für sie spielte. Im Anschluss an den Erlebnisbericht wird Siegfried Last, zuständig für die Technik, Fotos vorführen. Zu Beginn wird traditionell, um 15 Uhr, zu einem Plausch bei Kaffee und Kuchen eingeladen. Die Organisatoren bitten um Anmeldung unter der Nummer 05105 2114.

Fotos: Gerheide Knüttel