BARSINGHAUSEN/VERDEN (red).
Zum Landesjugendcamp nach Verden fuhren am Wochenende 130 Jugendliche aus dem Kirchenkreis Ronnenberg unter der Leitung von Kirchenkreisjugenddiakon Helge Bechtloff, den Regionaldiakonen Acki Stein und Katrin Wolter sowie Kirchenkreisjugendpastorin Uta Junginger. 2000 Jugendliche aus der Landeskirche Hannover belebten die riesige Zeltstadt, feierten Jugendgottesdienste unter dem Thema „Meine(t)Wegen“, genossen professionelles Improvisationstheater, tanzten mit Jugendlichen aus Südafrika oder Brasilien und konnten die Angebote in den Veranstaltungszelten wahrnehmen.
„Denn im Himmel ist Jahrmarkt“ lautete das Motto beim Sprengelzelt Hannover und der Bibelarbeit zum Auftakt am Samstagmorgen. Abends spielte die Band „Insane“, und die Jugendlichen sangen lautstark beim Singstar mit.
Im Global Village tauschten sich Jugendliche aus Südafrika, Brasilien und Deutschland aus und zeigten sich abends begeistert verschiedenste Tänze aus den Ländern. Im Zelt „Kreativia“ konnte man Henna-Tattoos erhalten, Strandtaschen bemalen oder Handytaschen erstellen. In „Planutopia“ informierten sich Jugendliche zum freiwilligen sozialen Jahr.
Beim Vorcamp baute das sechsköpfige Team gemeinsam mit Helge Bechtloff und Acki Stein die großen Zelte für die Mädchen und Jungs aus dem Kirchenkreis auf, während die „GWSler“ für Gas, Wasser, Strom beim Camp sorgten. Katrin Wolter und Uta Junginger begleiteten die Gruppe der 94 Jugendlichen aus den Regionen Gehrden-Wennigsen, Ronnenberg und Barsinghausen zu dem Camp – unterstützt von sieben „Zeltteamern“.
Vor dem Eröffnungsgottesdienst mit Landesbischof Ralf Meister freuten sich die Teilnehmenden (mit Meister) beim Public Viewing über den Erfolg ihrer Mannschaft. Nach den Bibelarbeiten am Samstagmorgen – genannt „Go(o)d for you“ – konnte man die Angebote in den verschiedensten Zelten der Sprengel (Regionen der Landeskirche) wahrnehmen. Viele waren begeistert von „Improvokant“ – einer Improvisationstheatergruppe oder von den „New Games“ auf der Wiese. Beim Cocktailstand des Kirchenkreises versorgten die Teamer alle mit leckeren alkoholfreien Cocktails. Nach dem gemeinsamen Abendmahlsgottesdienst am Samstagabend präsentierten die Jugendlichen auf der „Open Stage“ ihre eigenen musikalischen Künste – und viele sangen mit. Am Sonntagmorgen feierten alle einen Abschlussgottesdienst und bauten anschließend die Zeltstadt ab. Erfüllt und erschöpft kehrten sie zurück. Morticia Lührs (16) und Friederike Nerge (16) aus der Mariengemeinde waren begeistert: „Beim nächsten Camp 2016 sind wir auf jeden Fall wieder dabei!“
Foto: privat