Calenberger Classics: Hochbegabte und frühstudierende Musiker rücken ins Rampenlicht

CC & Co kooperieren bei den Konzerten im Barsinghäuser Kloster mit dem Institut zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter / Neuer Konzertflügel für den Konventsaal konnte Dank der Unterstützung der Klosterkammer, des Rotary Clubs und der Stadt angeschafft werden

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V.li.: Äbtissin Schwester Barbara, Professoer Martin Brauß (IFF), Heinz-Gerhard Wente (Rotary Club), Norbert Wels (CC & Co), Helga Winkler (CC & Co), Anna Mohr von der Klosterkammer und Reinhard Meyer (Rotary Club)

BARSINGHAUSEN (ta). In Kooperation mit dem Institut zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter (IFF) stellt Calenberger Cultour & Co seine Klassikreihe auf eine neue Basis. „Vor sechs Jahren haben wir die „Calenberger Classics“ von der Stadt übernommen – und zwar mit wachsender Begeisterung des Publikums. Nun wollen wir hochtalentierten Musikkünstlern des Instituts auch im Barsinghäuser Kloster die Gelegenheit geben, vor einem kulturell interessiertem Publikum aufzutreten“, sagt der Vereinsvorsitzende, Norbert Wels. Und IFF-Leiter, Professor Martin Brauß, ergänzt, dass die frühe Förderung von musikalischen Talenten in Deutschland lange am Boden gelegen habe; dieser Nachteil werde gerade schrittweise kompensiert. Die Projektleitung für die Konzerte im Konventsaal des Klosters sowie die Koordination mit dem IFF übernimmt die zweite Vorsitzende des Kulturvereins, Helga Winkler. Sie lobt zudem die gute Zusammenarbeit mit der Äbtissin des Klosters, Schwester Barbara. Darüber hinaus konnte Cultour & Co jetzt mit der finanziellen Unterstützung der Klosterkammer, des Rotary Clubs Bad Nenndorf und der Stadt ein neuer Konzertflügel im Wert von 5500 Euro angeschafft werden. Das Projekt passe sehr gut zur kulturellen Förderung der Rotarier, betont Club-Präsident Heinz-Gerhard Wente. Noch in diesem Jahr wird es zwei Konzertveranstaltungen im Kloster geben – am 21. August, 17 Uhr, und am 30. Oktober um 17 Uhr. Schade sei nur, dass im Konventsaal nur Platz für 60 Zuhörer vorhanden sei, meint Helga Winkler.

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Foto: ta