U 18-Juniorinnen des NFV belegen beim DFB-Länderpokal den fünften Platz

Martin Mohs: „Diese Auswahl hat mir in den vier Jahren viel Spaß bereitet“

DFB-Länderpokal-2.-5.10.2014-B-MannschaftDUISBURG-WEDAU (red). Zwei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage lautete die zufriedenstellende Bilanz der U 18-Juniorinnen des Niedersächsischen Fußballverbandes beim DFB-Länderpokal in Duisburg-Wedau. Damit landete die NFV-Auswahl mit sieben Punkten und 8:5 Toren auf Platz fünf unter 22 Mannschaften. Sieger wurde der Landesverband Hessen vor Bayern, Westfalen und Niederrhein.
Vier Tage lang standen die besten Fußballerinnen der Jahrgänge 1997 und 1998 im Fokus, die mit den Auswahlteams der Fußball-Landesverbände im Deutschen Fußball-Bund zum Kräftemessen in die Sportschule gekommen waren. Neben der begehrten Siegerschale stand beim DFB-Sichtungsturnier vor allem die Bewerbung der rund 350 besten Spielerinnen der Jahrgänge 1997/1998 für einen Platz in der zukünftigen U 19-Nationalmannschaft im Mittelpunkt. DFB-Trainerin Maren Meinert und ihr Sichterteam beobachteten die größten Talente in allen Spielen intensiv und belohnten die Besten mit Nominierungen für weitere DFB-Maßnahmen. Zum U 19–Kader gehören Jasmin Sehan und Michaela Brandenburg. Im erweiterten Aufgebot stehen Leonie Stenzel Stenzel und Inga Buchholz. In den U 17-Kader des DFB wurden Emma Louise Chluba und Franziska Gieseke berufen. Die Spiele der U 18-Juniorinnen des NFV im Überblick: NFV-Baden 3:2 (1:1) Tore:1:0 Gieseke (6), 1:1 (22.), 2:1 Gieseke (41.), 3:1 Berentzen (43.), 3:2 (45.). NFV-Berlin 1:1 (1:1) Tor: 1:0 Sehan (3.), 1:1 (23.). NFV-Brandenburg 0:1 (0:0) 0:1 (69.) NFV-Württemberg 4:1 (1:1) Tore: 0:1 (27.), 1:1 Berentzen (28.), 2:1 und 3:1 Sehan (41.+49.), 4:1 Senß (55.)
Das Fazit von NFV-Trainer Martin Mohs: „Es war ein versöhnlicher Abschluss. Wir gehörten zu den Topmannschaften und hatten starke Gegnerinnen. Es wäre mehr drin gewesen, wenn wir gegen Berlin und Brandenburg unsere Torchancen genutzt hätten. Diese Auswahl hat mir in den vier Jahren sehr viel Spaß bereitet. Wir werden von einigen Spielerinnen noch viel Positives hören.“