Sanierungsarbeiten wegen Wasserschäden in Flüchtlingsunterkunft bis August abgeschlossen

Vermutet werden Baufehler beim Errichten der Modulbauten / Zwölf Bewohner mussten umquartiert werden

KIRCHDORF (ta). Wie der 1. Stadtrat, Thomas Wolf, jetzt auf Nachfrage bestätigte, hat es im Flüchtlingsheim an der Einsteinstraße einen erheblichen Wasserschaden gegeben. Betroffen seien drei Wohnungen, die Sanierungen liefen und sollen im Laufe des Augusts abgeschlossen sein. Bereits Ende vergangenen Jahres war den Bewohnern modriger Geruch aufgefallen. In der Folge habe die Stadt als Betreiber der Unterkunft dann die Feuchtigkeitsschäden festgestellt und dem Bauherrn, der Region Hannover, gemeldet. Die Region habe dann mit einer Fachfirma das Leck in den Rohren geortet. Wolf vermutet, dass der Fehler bereits beim Aufbau der in Modulbauweise errichteten Unterkunft passiert sein könnte. Die Stadt gehe jedenfalls von einem Gewährleistungsschaden aus, für den die Region Hannover zuständig sei. Insgesamt zwölf Asylbewerber hätten wegen der Wasser- und Feuchtigkeitsschäden umquartiert werden müssen, so der 1. Stadtrat.

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