Authentische Alltagssituationen im „Sprachendorf“ motivieren KGS-Schüler beim Erlernen von Fremdsprachen

150 Jugendliche aus dem achten Jahrgang hatten beim Projekttag reichlich Spaß

BARSINGHAUSEN (ta). Das Sprachendorf, in dem die Schüler zusammen mit allen 24 Fremdsprachenlehrern Alltagssituationen auf Englisch, Spanisch und Französisch durchspielen, gehört in der KGS-Goetheschule schon seit rund zehn Jahren zum festen Bestandteil des Unterrichts. 150 Schüler aus dem achten Jahrgang und aus allen Schulzweigen waren im Einsatz und verbesserten in themenbezogenen Dialogen ihre Kenntnisse in den jeweiligen Sprachen. Auf dem Programm stand dabei das Durchspielen von Situationen in einem Schnellimbiss oder auch in Verkaufsläden, wie einer Bäckerei und Boutique. Thorsten Franz, der als Fachbereichsleiter Fremdsprachen das Projekt wieder koordinierte, betonte, es gehe darum, in dieser besonders lebendigen Form des Unterrichts ein Gespür für die Kommunikation im Alltag zu entwickeln und die Motivation der Schüler für das Erlernen einer Fremdsprache zu erhöhen. An der KGS habe sich das Projekt sehr bewährt und inzwischen würden ähnliche Programme auch an Universitäten angeboten, so Franz.

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