Projekt „FIT für den Straßenverkehr!?“ bereitet Schüler auf die Tücken des Autofahrens vor

Organisiert wird die Veranstaltung von der Polizei, der AOK und der Ortsfeuerwehr Barsinghausen

BARSINGHAUSEN (ta). Der Einsatz einer Rauschbrille, ein Seh- und Reaktionstest sowie ein Vortrag zum Thema Alkohol und Drogen im Straßenverkehr stehen heute und morgen im Rahmen des Projekts „FIT für den Straßenverkehr!?“ für rund 200 KGS-Schüler aus den zehnten und neunten Jahrgängen auf dem Programm. Die Veranstaltung der Polizeiinspektion Garbsen, des Kommissariats Barsinghausen, der Ortsfeuerwehr Barsinghausen und der AOK findet im Feuerwehrgerätehaus an der Egestorfer Straße statt. Unter Anleitung des polizeilichen Kontaktbeamten, Stefan Klaus, und Oberkommissar Volker Inhestern sollen die Jugendlichen mit der Rauschbrille, die die Beeinträchtigung von rund einem Promille simuliert, verschiedene Aufgaben bewerkstelligen. Das ist gar nicht so einfach, den Schlüssel in das Haustürschloss zu stecken und auch das im nüchterne Zustand sonst einfache Fangen eines Balles erweist sich als schwierige Aufgabe.

Schnell merken die Schüler, welche Auswirkungen der Konsum von Alkohol auf die Wahrnehmung und die motorischen Fähigkeiten haben kann. Bei den netten Damen von der AOK stehen ein professioneller Seh- und Reaktionstest auf dem Programm und Karsten Schröder von der Polizeiinspektion macht die angehenden Fahranfänger dann noch einmal eindringlich auf die rechtlichen Konsequenzen beim Fahren unter Alkohol- oder Drogenkonsum aufmerksam. Wenn es ganz blöd läuft, ist der gerade erworbene Führerschein nämlich ganz schnell wieder weg und man muss obendrein mit empfindlichen Bußgeldern rechnen. In den kommenden Wochen nehmen dann auch die Schüler vom Hannah-Arendt-Gymnasium und von der Lisa-Tetzner-Oberschule an der Veranstaltung teil.

Foto: ta